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WOHNEN UND ARBEITEN AM WASSER
Der Fotograf Ulrich Mattner dokumentiert für CUBE die Frankfurter Hochhausarchitektur
Wohnen mit Yacht-Liegeplatz direkt vor der Haustür und das mitten in Frankfurt? Im Westhafen wird... mehr
Wohnen mit Yacht-Liegeplatz direkt vor der Haustür und das mitten in Frankfurt? Im Westhafen wird dieser Traum Wirklichkeit. Unter dem Motto „Wohnen und Arbeiten am Wasser“ begannen Investoren vor mehr als zehn Jahren ein neues Luxusquartier einschließlich Hafenpromenade aus dem Boden zu stampfen. Zuvor lag dort ein brach liegender Industriehafen mit Mole, dessen einstmals imposante Werfthalle längst abgerissen war.
Wahrzeichen des neuen Westhafens ist der 112,3 m hohe Westhafen-Tower. Architekt ist das Büro Schneider und Schumacher, das auch für weitere markante Gebäude wie Westhafenpier und Westhafenhaus verantwortlich zeichnet. Der weithin sichtbare Glaszylinder des Towers heißt im Volksmund „das Gerippte“. 3.500 grünlich schimmernde Scheiben bilden eine Reliefstruktur ähnlich wie die typischen Rippen des Frankfurter Apfelweinglases. Ein Teil der Glasfassade öffnet und schließt je nach Klima automatisch, um angenehme Temperaturen in den Büros sicherzustellen. Blickfang ist das abends im gelblichen Licht erstrahlende Rondell des 29. Stockwerks. Die ansonsten leerstehende Rotunde l ist eine gefragte und nicht gerade billige Eventfläche für Firmenpartys und Werbeveranstaltungen. Während einer Umrundung des Stockwerks fällt der Blick über ganz Frankfurt, in den Taunus und über den Main bis zum Odenwald.
Der fast vollendete Westhafen ist für 800 Einwohner und mehr als 3.000 Arbeitsplätze ausgelegt. Die schöne Aussicht auf den Schiffsverkehr im Main genießen Spieler der Eintracht Frankfurt, Werber, Banker und andere solvente Frankfurter. Nur fünf Minuten fußläufig vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt gilt das Stadtquartier als soziales Experiment. Es gehört zu einem der weniger repräsentativen Stadtteile der reichen Bankenstadt: dem als Arbeiterviertel und sozialen Brennpunkt bekannten Gutleutviertel. Der Versuch, den Stadtteil durch eine neue Bebauung aufzuwerten, ist gelungen. Im Umfeld der Hafengebäude siedelte sich neuer Einzelhandel an. Zugleich entstand zwischen Bachforellenweg, Karpfensteg und Stichlingstraße ein vielseitiges gastronomisches Angebot.
Zum Hafen gehört auch eine Marina mit Segel- und Motorbootschule. Im Sommer markieren hart am Wind segelnden Schiffe verspielte Kontraste zur strengen Geometrie der modernen Appartmentblocks. Auf einer Mole stehen sechs Zwillingshäuser mit höherwertigen Eigentumswohnungen. Weitere Miet- und Eigentumswohnungen entstanden an der Hafenpromenade. Auf dem Molenkopf findet der Westhafen seinen Abschluss. Dort entsteht gerade ein Wellness- und Spa-Tempel. I-Tüpfelchen ist ein sechs mal 20 Meter großer Panoramapool auf dem Dach. Der übrige Teil des Molenkopfes soll bald als öffentlicher Park Spaziergänger und Ausflügler sowie Bootskapitäne anlocken, die im Westhafen Anker legen, um einen Landgang zu genießen.
Der Journalist und Fotograf Ulrich Mattner dokumentiert urbane Lebenswelten in Frankfurt am Main, die er in Bildvorträgen, Ausstellungen und in TV-Reportagen präsentiert.
Westhafen Tower
Höhe: 112,3 Meter
Fertigstellung: 2004
Geschosszahl: 29
Bauzeit: 3 Jahre
Architekt: schneider+schumacher
www.umattner.de
www.schneider-schumacher.de
Wahrzeichen des neuen Westhafens ist der 112,3 m hohe Westhafen-Tower. Architekt ist das Büro Schneider und Schumacher, das auch für weitere markante Gebäude wie Westhafenpier und Westhafenhaus verantwortlich zeichnet. Der weithin sichtbare Glaszylinder des Towers heißt im Volksmund „das Gerippte“. 3.500 grünlich schimmernde Scheiben bilden eine Reliefstruktur ähnlich wie die typischen Rippen des Frankfurter Apfelweinglases. Ein Teil der Glasfassade öffnet und schließt je nach Klima automatisch, um angenehme Temperaturen in den Büros sicherzustellen. Blickfang ist das abends im gelblichen Licht erstrahlende Rondell des 29. Stockwerks. Die ansonsten leerstehende Rotunde l ist eine gefragte und nicht gerade billige Eventfläche für Firmenpartys und Werbeveranstaltungen. Während einer Umrundung des Stockwerks fällt der Blick über ganz Frankfurt, in den Taunus und über den Main bis zum Odenwald.
Der fast vollendete Westhafen ist für 800 Einwohner und mehr als 3.000 Arbeitsplätze ausgelegt. Die schöne Aussicht auf den Schiffsverkehr im Main genießen Spieler der Eintracht Frankfurt, Werber, Banker und andere solvente Frankfurter. Nur fünf Minuten fußläufig vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt gilt das Stadtquartier als soziales Experiment. Es gehört zu einem der weniger repräsentativen Stadtteile der reichen Bankenstadt: dem als Arbeiterviertel und sozialen Brennpunkt bekannten Gutleutviertel. Der Versuch, den Stadtteil durch eine neue Bebauung aufzuwerten, ist gelungen. Im Umfeld der Hafengebäude siedelte sich neuer Einzelhandel an. Zugleich entstand zwischen Bachforellenweg, Karpfensteg und Stichlingstraße ein vielseitiges gastronomisches Angebot.
Zum Hafen gehört auch eine Marina mit Segel- und Motorbootschule. Im Sommer markieren hart am Wind segelnden Schiffe verspielte Kontraste zur strengen Geometrie der modernen Appartmentblocks. Auf einer Mole stehen sechs Zwillingshäuser mit höherwertigen Eigentumswohnungen. Weitere Miet- und Eigentumswohnungen entstanden an der Hafenpromenade. Auf dem Molenkopf findet der Westhafen seinen Abschluss. Dort entsteht gerade ein Wellness- und Spa-Tempel. I-Tüpfelchen ist ein sechs mal 20 Meter großer Panoramapool auf dem Dach. Der übrige Teil des Molenkopfes soll bald als öffentlicher Park Spaziergänger und Ausflügler sowie Bootskapitäne anlocken, die im Westhafen Anker legen, um einen Landgang zu genießen.
Der Journalist und Fotograf Ulrich Mattner dokumentiert urbane Lebenswelten in Frankfurt am Main, die er in Bildvorträgen, Ausstellungen und in TV-Reportagen präsentiert.
Westhafen Tower
Höhe: 112,3 Meter
Fertigstellung: 2004
Geschosszahl: 29
Bauzeit: 3 Jahre
Architekt: schneider+schumacher
www.umattner.de
www.schneider-schumacher.de
Architekten schneider+schumacher www.schneider-schumacher.de Fotos Ulrich Mattner... mehr