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Neue Strahlkraft
Reanimierung einer totgegeglaubten Immobilie
Die ehemalige Diamantenbörse hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Diamanten waren in dem... mehr
Die ehemalige Diamantenbörse hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Diamanten waren in dem 1974 eröffneten Gebäude nur kurz zu sehen. Das Haus, das unter anderem auch ein Möbelgeschäft beherbergte, stand schließlich viele Jahre leer. Der Plan des Projektentwicklers Ardi Goldman, hier Wohnraum zu schaffen, scheiterte. Schließlich fand er doch ein stimmiges Konzept für den Umbau des zwölfstöckigen Bürokomplexes an der Stephanstraße.
hgp Architekten wurden mit der völligen Umgestaltung und Neuordnung der ehemaligen Diamantenbörse beauftragt, um zur Wiederbelebung des innerstädtischen Areals beizutragen. So entstand in dem auf den japanischen Begriff MA*“ getauften Gebäude eine besondere Symbiose: Sie verbindet individuelle und hochwertige Einzelhandelsflächen mit modernsten Loftbüros für die Kreativszene. „Und das nicht im Schatten der Zeil, sondern als architektonischer Fixstern mit eigener Strahlkraft“, so Markus Leben von hgp.
„Kann man Arbeit leben, lautete vor Planungsbeginn die an uns gestellte Frage. Und die Antwort heißt MA*“, so Leben. Um dies zu erreichen, erhielt das Gebäude ein neues Gesicht. Die besondere Herausforderung war es, eine totgeglaubte Immobilie zu reanimieren. „Durch die Zusammenfassung der unteren drei Einzelhandelsgeschosse steht das MA*“ nun auf einem markanten, unverwechselbaren Sockel. Die filigran gegliederte Metallfassade der darüber liegenden Bürogeschosse betont die jetzt eleganten Proportionen. Klinkerverkleidung und Farbgebung korrespondieren mit der historischen Substanz der benachbarten Peterskirche“, erläutert der Architekt.
Das zwölfgeschossige Gebäude wurde vollständig entkernt und nach den Anforderungen modernster Kommunikations- und Energietechnik ausgestattet. Ob Einzel- oder Zweierbüro, Großraum- oder Kombibüro, die Grundrisse können flexibel an die Mieterwünsche angepasst werden und ermöglichen Aufteilungen von 170 bis 1.200 m2 großen Büroeinheiten. Mit Deckenhöhen bis zu 4 m und großzügigen Lufträumen entstanden individuelle und ungewöhnliche Grundrisse. Dachterrassen im dritten, zehnten und elften Obergeschoss bieten einen Ausblick auf die Skyline.
„Extrem schlanke Fensterrahmen zeichnen mit feinen Linien eine spielerisch ungeordnete Überlagerung des Achsrasters der tragenden Stützen. Handgeformte dänische Backsteine in warmen Sandtönen harmonieren mit den je nach Lichteinfall unterschiedlich schimmernden Fensterprofilen“, so Leben. Ein poppiges Farbleitsystem führt den Besucher durch das Gebäude. In den loftartigen Büros wurden die alten Stahlbetondecken freigelegt, uneben belassen, aber hell gestrichen bilden sie gemeinsam mit den neuen Wandscheiben den „White Cube“ für den individuellen Mieterausbau. Die ungewöhnlichen Teppichfliesen wirken wie einzeln von Hand mit rauem Bürstenstrich versehen.
www.hgp-architekten.de
hgp Architekten wurden mit der völligen Umgestaltung und Neuordnung der ehemaligen Diamantenbörse beauftragt, um zur Wiederbelebung des innerstädtischen Areals beizutragen. So entstand in dem auf den japanischen Begriff MA*“ getauften Gebäude eine besondere Symbiose: Sie verbindet individuelle und hochwertige Einzelhandelsflächen mit modernsten Loftbüros für die Kreativszene. „Und das nicht im Schatten der Zeil, sondern als architektonischer Fixstern mit eigener Strahlkraft“, so Markus Leben von hgp.
„Kann man Arbeit leben, lautete vor Planungsbeginn die an uns gestellte Frage. Und die Antwort heißt MA*“, so Leben. Um dies zu erreichen, erhielt das Gebäude ein neues Gesicht. Die besondere Herausforderung war es, eine totgeglaubte Immobilie zu reanimieren. „Durch die Zusammenfassung der unteren drei Einzelhandelsgeschosse steht das MA*“ nun auf einem markanten, unverwechselbaren Sockel. Die filigran gegliederte Metallfassade der darüber liegenden Bürogeschosse betont die jetzt eleganten Proportionen. Klinkerverkleidung und Farbgebung korrespondieren mit der historischen Substanz der benachbarten Peterskirche“, erläutert der Architekt.
Das zwölfgeschossige Gebäude wurde vollständig entkernt und nach den Anforderungen modernster Kommunikations- und Energietechnik ausgestattet. Ob Einzel- oder Zweierbüro, Großraum- oder Kombibüro, die Grundrisse können flexibel an die Mieterwünsche angepasst werden und ermöglichen Aufteilungen von 170 bis 1.200 m2 großen Büroeinheiten. Mit Deckenhöhen bis zu 4 m und großzügigen Lufträumen entstanden individuelle und ungewöhnliche Grundrisse. Dachterrassen im dritten, zehnten und elften Obergeschoss bieten einen Ausblick auf die Skyline.
„Extrem schlanke Fensterrahmen zeichnen mit feinen Linien eine spielerisch ungeordnete Überlagerung des Achsrasters der tragenden Stützen. Handgeformte dänische Backsteine in warmen Sandtönen harmonieren mit den je nach Lichteinfall unterschiedlich schimmernden Fensterprofilen“, so Leben. Ein poppiges Farbleitsystem führt den Besucher durch das Gebäude. In den loftartigen Büros wurden die alten Stahlbetondecken freigelegt, uneben belassen, aber hell gestrichen bilden sie gemeinsam mit den neuen Wandscheiben den „White Cube“ für den individuellen Mieterausbau. Die ungewöhnlichen Teppichfliesen wirken wie einzeln von Hand mit rauem Bürstenstrich versehen.
www.hgp-architekten.de
Architekten: hgp. ARCHITEKTEN www.hgp-architekten.de Fotos: Christoph Lison... mehr