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Kulturbahnhof statt Güterhalle
Sanierung in Idstein bringt Denkmal-, Schall- und Wärmeschutz in Einklang
Fast 20 Jahre nach ihrer Stilllegung eröffnete eine denkmalgeschützte Güterbahnladehalle aus dem... mehr
Fast 20 Jahre nach ihrer Stilllegung eröffnete eine denkmalgeschützte Güterbahnladehalle aus dem Jahr 1877/78 im November 2014 als „Kulturbahnhof Idstein“ wieder ihre Tore. Das Planungsbüro Gerhard Guckes & Kollegen erarbeitete dafür ein flexibles Konzept, denn sowohl eine Hochschule, ortsansässige Vereine und Einrichtungen sowie gewerbliche und private Anmieter sollten die Räume nutzen können.
„Wir mussten Denkmalschutz, Schall- und Wärmeschutz in Einklang bringen und alle geplanten Veränderungen mit dem Landesamt für Denkmalschutz abstimmen“, so Gerhard Guckes. Die Atmosphäre des Innenraumes mit ihrer hölzernen Fassadengliederung und Dachtragkonstruktion sollte erhalten werden, die nötigen Sanitär- und Nebenräume wurden daher in bereits vorhandenen Anbauten untergebracht. „Um den Raumeindruck der 200 m2 großen Halle weitestgehend zu erhalten, wurden Anrichte und Theke in Form einer eingestellten Box ausgeführt. Die verwendeten Farben und Materialien orientieren sich hauptsächlich am Bestand“, erläutert der Architekt.
Die Tore sind ein wichtiges Gestaltungselement und wurden wegen ihrer Funktion als Zeitzeugen aufgearbeitet. Heizestrich mit Dämmung und Höhenausgleich sorgen für die Grundtemperierung, unterstützt durch zusätzliche Lufterhitzer im Deckenbereich. Die Heizungsanlage in Form einer Pellet-Anlage ist im Keller untergebracht. Aus Schallschutz- und Wärmegründen, wurden die Außenwände mit einer doppelten Holzfaserdämmung gedämmt und mit einer Bodendeckelschalung nach dem Vorbild der bestehenden Giebelverkleidung verkleidet.
www.guckes-kollegen.de
„Wir mussten Denkmalschutz, Schall- und Wärmeschutz in Einklang bringen und alle geplanten Veränderungen mit dem Landesamt für Denkmalschutz abstimmen“, so Gerhard Guckes. Die Atmosphäre des Innenraumes mit ihrer hölzernen Fassadengliederung und Dachtragkonstruktion sollte erhalten werden, die nötigen Sanitär- und Nebenräume wurden daher in bereits vorhandenen Anbauten untergebracht. „Um den Raumeindruck der 200 m2 großen Halle weitestgehend zu erhalten, wurden Anrichte und Theke in Form einer eingestellten Box ausgeführt. Die verwendeten Farben und Materialien orientieren sich hauptsächlich am Bestand“, erläutert der Architekt.
Die Tore sind ein wichtiges Gestaltungselement und wurden wegen ihrer Funktion als Zeitzeugen aufgearbeitet. Heizestrich mit Dämmung und Höhenausgleich sorgen für die Grundtemperierung, unterstützt durch zusätzliche Lufterhitzer im Deckenbereich. Die Heizungsanlage in Form einer Pellet-Anlage ist im Keller untergebracht. Aus Schallschutz- und Wärmegründen, wurden die Außenwände mit einer doppelten Holzfaserdämmung gedämmt und mit einer Bodendeckelschalung nach dem Vorbild der bestehenden Giebelverkleidung verkleidet.
www.guckes-kollegen.de
Innenarchitekten: Gerhard Guckes & Kollegen Architekten + Dipl.... mehr
Innenarchitekten:
Gerhard Guckes & KollegenArchitekten + Dipl. Ingenieure
www.guckes-kollegen.de
Fotos:
Birgit Kallerhoffwww.fotokallerhoff.de