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Boxenstopp in Mainz
Der Umbau einer ehemaligen Güterhalle bietet Raum für frische Geschäftsideen
Die Aurelis Real Estate entwickelt auf den Konversionsflächen des ehemaligen Mainzer... mehr
Die Aurelis Real Estate entwickelt auf den Konversionsflächen des ehemaligen Mainzer Güterbahnhofs das neue Stadtquartier M1. spa. schmidtploecker architekten aus Frankfurt wurden beauftragt, verschiedene Gebäudetypen für die Baufelder sowie ein Nutzungskonzept für den Bestandsbau einer 250 m langen und denkmalgeschützten Güterhalle zu schaffen. Zusammen mit einem noch nicht realisierten Parkhaus bildet diese den nordöstlichen Abschluss des Areals entlang der Gleise zum Mainzer Hauptbahnhof.
Unter dem langen, flach geneigten Dach der gelben-roten Backsteinhalle, mit den charakteristischen, vorgelagerten Laderampen, nutzen die Mieter des BandX eine gemeinsame Infrastruktur. „Qualität und Atmosphäre der historischen Bausubstanz wird durch frei in die Hallen eingestellte Boxen, die durch ihre Materialität einen spannungsreichen Kontrast zu der Altbausubstanz bilden, gesteigert“, erläutert Christian Schmidt, Partner bei spa. So entstanden flexible und mitwachsende Büroeinheiten für kleinere Unternehmen und Startups.
Die Stagebox ist die zentrale Adresse im BandX. Sie ist der bauliche Kontrapunkt im langen Band der ehemaligen Güterhalle. Das zweigeschossige Volumen liegt etwas außermittig und ist eine Zäsur im Bestand. „Der Einschnitt ist dabei kein Akt der willkürlichen Zerstörung. Die Stagebox entstand in einer seit dem Krieg bestehenden Baulücke. Das namensgebende Konzept der Stagebox lässt sich aus der Lage der Baukörper erklären: Zwei weiß gerahmte Boxen sind in einer Lücke zwischen den Hallen übereinandergestapelt. In den entstehenden Zwischenräumen sind Sonderzonen wie Eingang oder Terrassen angeordnet“, so die Architekten.
In der Stagebox sind neben weiteren Büroflächen die zentralen Einrichtungen wie Cafeteria, Küche und Besprechungsräume untergebracht. Nach innen gelangt man von der Straße über eine breite Treppe unter dem schwebenden Kubus. Von hier aus erreicht man die Gemeinschaftsbereiche sowie die Arbeitsflächen im Erdgeschoss, welche sich zur Bahnlinie und zur Straße orientieren. Über eine interne Treppe gelangt man zu den Flächen im Obergeschoss, die der Büronutzung vorbehalten sind.
Die Transparenz der Fassaden setzt sich im Innenraum fort. Die Wände zu den Gemeinschaftsbereichen sind wie Fassaden im Raum gestaltet. Große Fensterelemente im Stil der Industriearchitektur des beginnenden 20. Jahrhunderts erlauben Durch- und Einblicke. Brüstungen und Stürze sind mit glasierten Fliesenriemchen belegt. Elemente des Bestandbaus, wie Ziegelwände und das filigrane Dachtragwerk, wurden aufgearbeitet vermitteln ebenso den Eindruck eines Industrielofts wie der einfache und zweckmäßige technische Ausbau mit unter der Decke hängenden Kabeltrassen, abgehängter Installation und Lampen sowie auf Putz verlegten Kabeln und Schaltern.
„Der für die Stagebox entwickelte Industrielook passt hervorragend zum Bestand. Die Elemente fügen ein stimmiges Bild: Emotionalität, Flexibilität kombiniert mit einem räumlich-organisatorischer Charakter, der Kreativität und Kooperation fördern kann, formen im besten Sinne des Wortes eine Bürolandschaft.“ Durch die direkte Nachbarschaft zur Bahnlinie behalten die Bauten ihre Wurzeln und werden den Ort dauerhaft prägen.
www.schmidtploecker.de
Unter dem langen, flach geneigten Dach der gelben-roten Backsteinhalle, mit den charakteristischen, vorgelagerten Laderampen, nutzen die Mieter des BandX eine gemeinsame Infrastruktur. „Qualität und Atmosphäre der historischen Bausubstanz wird durch frei in die Hallen eingestellte Boxen, die durch ihre Materialität einen spannungsreichen Kontrast zu der Altbausubstanz bilden, gesteigert“, erläutert Christian Schmidt, Partner bei spa. So entstanden flexible und mitwachsende Büroeinheiten für kleinere Unternehmen und Startups.
Die Stagebox ist die zentrale Adresse im BandX. Sie ist der bauliche Kontrapunkt im langen Band der ehemaligen Güterhalle. Das zweigeschossige Volumen liegt etwas außermittig und ist eine Zäsur im Bestand. „Der Einschnitt ist dabei kein Akt der willkürlichen Zerstörung. Die Stagebox entstand in einer seit dem Krieg bestehenden Baulücke. Das namensgebende Konzept der Stagebox lässt sich aus der Lage der Baukörper erklären: Zwei weiß gerahmte Boxen sind in einer Lücke zwischen den Hallen übereinandergestapelt. In den entstehenden Zwischenräumen sind Sonderzonen wie Eingang oder Terrassen angeordnet“, so die Architekten.
In der Stagebox sind neben weiteren Büroflächen die zentralen Einrichtungen wie Cafeteria, Küche und Besprechungsräume untergebracht. Nach innen gelangt man von der Straße über eine breite Treppe unter dem schwebenden Kubus. Von hier aus erreicht man die Gemeinschaftsbereiche sowie die Arbeitsflächen im Erdgeschoss, welche sich zur Bahnlinie und zur Straße orientieren. Über eine interne Treppe gelangt man zu den Flächen im Obergeschoss, die der Büronutzung vorbehalten sind.
Die Transparenz der Fassaden setzt sich im Innenraum fort. Die Wände zu den Gemeinschaftsbereichen sind wie Fassaden im Raum gestaltet. Große Fensterelemente im Stil der Industriearchitektur des beginnenden 20. Jahrhunderts erlauben Durch- und Einblicke. Brüstungen und Stürze sind mit glasierten Fliesenriemchen belegt. Elemente des Bestandbaus, wie Ziegelwände und das filigrane Dachtragwerk, wurden aufgearbeitet vermitteln ebenso den Eindruck eines Industrielofts wie der einfache und zweckmäßige technische Ausbau mit unter der Decke hängenden Kabeltrassen, abgehängter Installation und Lampen sowie auf Putz verlegten Kabeln und Schaltern.
„Der für die Stagebox entwickelte Industrielook passt hervorragend zum Bestand. Die Elemente fügen ein stimmiges Bild: Emotionalität, Flexibilität kombiniert mit einem räumlich-organisatorischer Charakter, der Kreativität und Kooperation fördern kann, formen im besten Sinne des Wortes eine Bürolandschaft.“ Durch die direkte Nachbarschaft zur Bahnlinie behalten die Bauten ihre Wurzeln und werden den Ort dauerhaft prägen.
www.schmidtploecker.de
Architekten: spa. schmidtploecker architekten www.schmidtploecker.de Fotos: Lars Gruber mehr