Architektur
Artikel
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen
Themen
Interior
Artikel
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen
Themen
Garten
Artikel
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen
Themen
Spezial
Artikel
Kategorie
Sie können noch Themenbereiche dazu wählen

Solitär im Art déco-Stil

Das Eingangsgebäude zum Kentenich-Hof bildet mit zwei Gartenvillen ein elegantes Ensemble 

Mit eleganten Anleihen an die stilvollendete Architektur des Art déco macht das prächtige... mehr

Mit eleganten Anleihen an die stilvollendete Architektur des Art déco macht das prächtige Solitärgebäude des neuen Kentenich Hofs auf sich aufmerksam: Abgerundete Ecken und gerundete Erkermotive mit französischen naturholzgerahmten Fenstern, ebenso wie die Metallbrüstungen und Geländer, bilden ein harmonisches Zusammenspiel. Besonders klassisch wirkt der Aufbau mit hellem Naturstein im Sockelbereich, der mit hohem Aufwand in eine geschwungene Form gebracht wurde und auf dem nahtlos die in einer helleren Farbe verputzten oberen Geschosse aufliegen. Dabei hatten die Architekten von RKW Architektur + in Zusammenarbeit mit Ralf Schmitz zunächst ganz andere Pläne für das Ende 2016 fertiggestellte Ensemble unweit des Rheinparks, zu dem auch noch zwei Gartenvillen und ein Innenhof mit berankter Sitzlaube und Statue gehören. An der von alten Platanenalleen und Geschosswohnungsbauten der 1930er-Jahre geprägten Kaiserswerther Straße sowie Gerhard-Domagk-Straße gelegen, sollte auf dem Eckgrundstück ein repräsentatives Gebäude entstehen; ein Abriss der alten Villa inklusive. Noch während der Planungen wurde die Villa unter Denkmalschutz gestellt und schließlich in den Gesamtentwurf integriert. So wurde ein Solitärgebäude an die Straßenseite gestellt, mit einem dahinterliegenden parkähnlichen Hof und den beiden Gartenvillen. Zu diesen gelangt man auch durch einen einladenden Durchgang durch das Vorderhaus. Der neue Ansatz für das neue sechsgeschossige Solitärgebäude erforderte eine klassische selbstbewusste Gebäudesprache, die schließlich in dem welligen Fassadenkonzept mündete. Das Zusammenspiel der weich geschwungenen Linien verleiht der Vorderhausfassade, die auch in den Straßenraum greift, eine unaufdringliche Beweglichkeit. Durch die bodentiefen Fenster entstanden helle Raumfluchten und Blickachsen auf den Vorgarten sowie den Innenhof. Für das Interieur der Immobilie wählten die Architekten ein Konzept mit schlichter Form- und Farbsprache. Den reduzierten Charme im Inneren unterstreicht zudem die konsequente Materialauswahl aus Natursteinen und Massivhölzern. Als Sonderwunsch wurden in zwei Wohnungen Gaskamine eingebaut, eine Wohnung erhielt eine Whirlwanne sowie eine Sauna im Masterbad. www.ralfschmitz.com

Architekten: RKW Architektur + www.rkw.plus Fotos: Ralph Richter mehr

Architekten:

RKW Architektur +
www.rkw.plus

Fotos:

Ralph Richter

NEUES AUS DEN
CUBE-REGIONEN
Wir informieren Sie regelmäßig über interessante Projekte aus neun Metropolregionen
(Sie bekommen eine E-Mail mit einem Bestätigungslink)