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Skyline und Barcode
Das neue Gaskraftwerk im Hafen ist innovativ und identitätsstiftend
Auf der Lausward im Düsseldorfer Hafen ist jüngst das weltweit modernste Erdgaskraftwerk... mehr
Auf der Lausward im Düsseldorfer Hafen ist jüngst das weltweit modernste Erdgaskraftwerk entstanden. Seit Anfang des Jahres versorgt es Düsseldorf klimaschonend mit Strom und Fernwärme und leistet einen erheblichen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Stadt und der Region. Das neue Erdgaskraftwerk ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt, die sich die Landeshauptstadt bis zum Jahr 2050 zum Ziel gesetzt hat. Damit das ambitionierte Projekt entsprechend seiner exponierten Lage ein attraktives Gesicht erhält, wurde ein europaweiter Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem das Aachener Büro kadawittfeldarchitektur 2013 als Sieger hervorgingen.
Aufgrund der Lage im Schatten der alten Kraftwerksblöcke lag die Herausforderung für den Neubau vor allem darin, das Miteinander beider Anlagen als Ensemble zu stärken und der Symbiose von Alt und Neu eine Wirkung zu verschaffen. Gleichzeitig sollte sich das neue Kraftwerk wie ein einprägsames, gebautes Logo freispielen; aus der Ferne präsent sein, aus der Nähe offen und einladend wirken.
Eine Fassade aus Stahlrahmen verleiht den funktional unterschiedlichen Gebäudeteilen ein einheitliches Kleid. Die einzelnen Rahmen passen sich in Höhe und Breite an die dahinterliegenden technischen Anlagen an. Die hell abgesetzten Rahmen aus gekanteten, in einem Silberton besetzten Rahmenelementen ordnen sich der außenseitigen Verkleidung harmonisch unter. Zwischen ihnen entstehen in einer zweiten Ebene Fugen, die mit schwarzen Lochblechen belegt wurden. Das Wechselspiel zwischen Rahmen und Fuge erzeugt eine Silhouette, die durch ihre Skyline-artige Gestalt Identität stiftet. Durch eine zusätzliche LED-Leuchte in den Fugen, die eine hinter den Lochblechen liegende Refraktionsfläche anstrahlt, wird das neue, moderne Erdgaskraftwerk auch bei Dunkelheit weithin sichtbar. Das Barcode-artige Bild trägt die Vorstellung einer innovativen Energieversorgung weit in die Stadtlandschaft hinein.
Das abschließende und größte Rahmenelement im Nordosten der Anlage bildet das sogenannte Stadtfenster, das den Kraftwerks-Schornstein – den Hochpunkt der Anlage mit ca. 63 m Höhe – vollständig umhüllt. Das Volumen ist beidseitig, sowohl zur Stadtseite als auch zur Kraftwerksanlage hin, komplett verglast. Mit einem Aufzug erreichen Besucher, die das Kraftwerk im Rahmen einer Führung besuchen, eine Aussichtsplattform in 45 m Höhe. Durch die verglaste Fassade lässt sich nach Süden bis nach Köln und nördlich über den Rhein auf das Düsseldorfer Stadtgebiet blicken.
www.kadawittfeldarchitektur.de
Aufgrund der Lage im Schatten der alten Kraftwerksblöcke lag die Herausforderung für den Neubau vor allem darin, das Miteinander beider Anlagen als Ensemble zu stärken und der Symbiose von Alt und Neu eine Wirkung zu verschaffen. Gleichzeitig sollte sich das neue Kraftwerk wie ein einprägsames, gebautes Logo freispielen; aus der Ferne präsent sein, aus der Nähe offen und einladend wirken.
Eine Fassade aus Stahlrahmen verleiht den funktional unterschiedlichen Gebäudeteilen ein einheitliches Kleid. Die einzelnen Rahmen passen sich in Höhe und Breite an die dahinterliegenden technischen Anlagen an. Die hell abgesetzten Rahmen aus gekanteten, in einem Silberton besetzten Rahmenelementen ordnen sich der außenseitigen Verkleidung harmonisch unter. Zwischen ihnen entstehen in einer zweiten Ebene Fugen, die mit schwarzen Lochblechen belegt wurden. Das Wechselspiel zwischen Rahmen und Fuge erzeugt eine Silhouette, die durch ihre Skyline-artige Gestalt Identität stiftet. Durch eine zusätzliche LED-Leuchte in den Fugen, die eine hinter den Lochblechen liegende Refraktionsfläche anstrahlt, wird das neue, moderne Erdgaskraftwerk auch bei Dunkelheit weithin sichtbar. Das Barcode-artige Bild trägt die Vorstellung einer innovativen Energieversorgung weit in die Stadtlandschaft hinein.
Das abschließende und größte Rahmenelement im Nordosten der Anlage bildet das sogenannte Stadtfenster, das den Kraftwerks-Schornstein – den Hochpunkt der Anlage mit ca. 63 m Höhe – vollständig umhüllt. Das Volumen ist beidseitig, sowohl zur Stadtseite als auch zur Kraftwerksanlage hin, komplett verglast. Mit einem Aufzug erreichen Besucher, die das Kraftwerk im Rahmen einer Führung besuchen, eine Aussichtsplattform in 45 m Höhe. Durch die verglaste Fassade lässt sich nach Süden bis nach Köln und nördlich über den Rhein auf das Düsseldorfer Stadtgebiet blicken.
www.kadawittfeldarchitektur.de
Architekten: kadawittfeldarchitektur www.kadawittfeldarchitektur.de Fotos: Jens Kirchner mehr