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NATURSTEIN UND EDELSTAHL

Landschaftsarchitekten realisieren spannende Kombination für einen Privatgarten

Im Rahmen dieser Neugestaltung war der Umgang mit den kontinuierlich ansteigenden Geländehöhen... mehr
Im Rahmen dieser Neugestaltung war der Umgang mit den kontinuierlich ansteigenden Geländehöhen Ausgangspunkt für die Gestaltung, die eine Terrassierung der Gesamtanlage in vier Ebenen vorsah. Vom Haus aus gelangt man zunächst auf die unterste Ebene, die höhengleich mit dem Erdgeschoss des Wohnhauses ausgebaut wurde. Durch eine vollständige Einfassung dieser Ebene ist eine Terrasse entstanden, die eine innenhofartige Geborgenheit vermittelt. Um den Bezug zur hinteren Gartenanlage herzustellen, wurde rund um den Wintergarten und im Verlauf der anschließenden, weitläufigen Gartenanlage ein Basaltschotterstreifen angelegt. Neben solitären Findlingen und einer punktuellen Gräserbepflanzung ist die Basaltschotterfläche entlang der Westgrenze zusätzlich mit einer hainartigen Bambusbepflanzung versehen. Die ebenfalls in die Basaltschotterfläche eingebauten Natursteinstelen können als Trittsteine genutzt werden.

Den direkten Zugang zur zweiten Ebene bilden die symmetrisch angeordneten Treppenanlagen, die den Edelstahlpool umrahmen. Der ca. 12,5 m lange und ca. 4,5 m breite Pool wurde in Flucht des Wintergartens eingebaut. Indem das auf der Kopfseite seitlich angrenzende Gelände über eine Länge von ca. 4 m seitlich des Pool abfallend hergestellt wurde, entsteht der Eindruck, dass sich die Poolanlage aus dem Gelände schiebt. Um diesenEffekt zu verstärken, haben die Landschaftsarchitekten vom Büro Strauchwerk an der frei im Gelände stehenden Kopfseite des Pools die Einfassungskante auf Höhe des Wasserspiegels abgesenkt. Über diese Kante fällt das kontinuierlich in die Poolanlage einströmende Wasser in Form eines 4,50 m breiten Wasserfalls, der als Blickfang für ein angenehmes Hintergrundgeräusch sorgt.

Auf der dem Gebäude abgewandten Kopfseite der Poolanlage ist eine Sonnenterrasse mit Außenduschbereich entstanden. Analog zur Materialwahl der Wege- und Terrassenflächen wurde hier eine monolithische Duschtasse aus einem Natursteinblock gefräst, die durch eine Schwalldusche ergänzt wird. Zwei solitäre, schirmförmig gezogene Felsenbirnen überstehen den Duschbereich. Im Laufe eines jeden Jahres erzeugen diese durch Habitus, Blüte, Frucht und Herbstfärbung ein ständig wechselndes, anregendes Bild. Auf dem gleichen Geländeniveau wie Poolanlage und Belagsfläche des Sonnendecks schließt sich eine großzügige Rasenfläche an, über die das ca. 30 m2 große Poolhaus erschlossen wird. Im Inneren erhielt das Poolhaus analog zu den Terrassenbereichen ebenfalls einen Bodenbelag aus Naturstein. Das leicht gekippte Flachdach wurde extensiv begrünt. Im Süden und Osten wird der gesamte Gartenbereich durch zwei versetzte, begrünte Mauerläufe aus gebrochenen Natursteinquadern eingefasst, welche die Höhenversprünge zu den beiden anschließenden Höhenniveaus abfangen. Die beiden Mauerläufe werden durch eine Treppenanlage unterbrochen, die den Zugang zu der sich südlich anschließenden, freien Landschaft ermöglicht.

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