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Vorbild Natur
Forschungsneubau orientiert sich bei der Fassadengestaltung an der Welt der Pflanzen
Beim Neubau der Forschungsgewächshäuser des Instituts für Biologie der Freien Universität Berlin... mehr
Beim Neubau der Forschungsgewächshäuser des Instituts für Biologie der Freien Universität Berlin waren Weberwürschinger Architekten für die Gestaltung des Kopfbaus verantwortlich. Das Gebäude schließt an ein Gewächshaus an, das ein Spezialist für Systembauten errichtet hat. Vom Gewächshaus zum Kopfbau gibt es zusätzlich einen ebenfalls von den Architekten geplanten Verbindungsbau. Innen wie außen wird dieses Gebäude vom Material Eternit dominiert. Damit behauptet der Verbinder gegenüber dem Kopfbau seine Eigenständigkeit.
Der Kopfbau besteht aus zwei versetzt übereinanderliegenden Baukörpern, wobei der obere Körper auskragt. Unten werden die Pflanzen für die Versuchsreihen in Kabinen vorbereitet. Außerdem sind dort das Erdlager sowie Dämpfräume zur Sterilisation untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich das Büro des Gärtnermeisters, ebenso ein Konferenzraum. Es gibt dort auch eine kleine Terrasse, von der man die Anlage überblicken kann. Gestalterisch nehmen die Architekten eine klare Trennung der beiden Einheiten vor. Die Geschosse haben nicht nur unterschiedliche Volumen, sondern sind vor allem in der Fassadengestaltung deutlich voneinander getrennt. Zur Gestaltung der unteren Fassade verwenden die Architekten Streckmetalle. Aufgrund der dreidimensionalen, licht- und luftdurchlässigen Struktur des Materials wirkt das Erscheinungsbild des Gebäudes je nach Blickwinkel sehr unterschiedlich. Es entfaltet sich ein lebendiges Spiel von Licht und Schatten, Reflexionen und Transparenz. Mit der Materialwahl referieren die Gestalter auf Projekte wie das Palais de Justive von Jean Novel in Nantes oder den Bilbao Axhibition Centre vom Büro ACXT. Der zentrale Bezugspunkt der Fassade ist die Natur. Transluzent sind die Blätter der Pflanzen. Auch deren verästelte Struktur ähnelt der der Streckmetalle. Hinter der Metallfassade befindet sich zusätzlich eine mineralische Dämmplatte, auf die ein grünes Vlies aufgebracht ist – eine weitere eindeutige Referenz. Aufgrund der Verwendung von Streckmetall wirkt das Erdgeschoss leicht und luftig. Das Obergeschoss steht dazu in starkem Kontrast. Es tritt als geschlossener Kubus auf, mit als Wärmeverbundsystem ausgebildeter Putzfassade. Die Ebene unten steht für die Welt der Pflanzen, Erde und Wachstum. Davon getragen werden Geist, Wissen und Wissenschaft. Die Natur als Fundament der Wissenschaft – dieser Leitidee folgt der Entwurf der Architekten.
www.weberwuerschinger.com
Der Kopfbau besteht aus zwei versetzt übereinanderliegenden Baukörpern, wobei der obere Körper auskragt. Unten werden die Pflanzen für die Versuchsreihen in Kabinen vorbereitet. Außerdem sind dort das Erdlager sowie Dämpfräume zur Sterilisation untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich das Büro des Gärtnermeisters, ebenso ein Konferenzraum. Es gibt dort auch eine kleine Terrasse, von der man die Anlage überblicken kann. Gestalterisch nehmen die Architekten eine klare Trennung der beiden Einheiten vor. Die Geschosse haben nicht nur unterschiedliche Volumen, sondern sind vor allem in der Fassadengestaltung deutlich voneinander getrennt. Zur Gestaltung der unteren Fassade verwenden die Architekten Streckmetalle. Aufgrund der dreidimensionalen, licht- und luftdurchlässigen Struktur des Materials wirkt das Erscheinungsbild des Gebäudes je nach Blickwinkel sehr unterschiedlich. Es entfaltet sich ein lebendiges Spiel von Licht und Schatten, Reflexionen und Transparenz. Mit der Materialwahl referieren die Gestalter auf Projekte wie das Palais de Justive von Jean Novel in Nantes oder den Bilbao Axhibition Centre vom Büro ACXT. Der zentrale Bezugspunkt der Fassade ist die Natur. Transluzent sind die Blätter der Pflanzen. Auch deren verästelte Struktur ähnelt der der Streckmetalle. Hinter der Metallfassade befindet sich zusätzlich eine mineralische Dämmplatte, auf die ein grünes Vlies aufgebracht ist – eine weitere eindeutige Referenz. Aufgrund der Verwendung von Streckmetall wirkt das Erdgeschoss leicht und luftig. Das Obergeschoss steht dazu in starkem Kontrast. Es tritt als geschlossener Kubus auf, mit als Wärmeverbundsystem ausgebildeter Putzfassade. Die Ebene unten steht für die Welt der Pflanzen, Erde und Wachstum. Davon getragen werden Geist, Wissen und Wissenschaft. Die Natur als Fundament der Wissenschaft – dieser Leitidee folgt der Entwurf der Architekten.
www.weberwuerschinger.com
Architekten: Weberwürschinger www.weberwuerschinger.com Fotos: Stefan Meyer mehr