Geradliniger Genuss

Dieser Garten überzeugt mit Formensprache und Reduktion

loc898-033_19_700pixel

Bei der Gestaltung ihres Gartens legten die Besitzer des ca. 1.000 m² großen Grundstücks in Erkelenz großen Wert auf klare Formensprache und eine reduzierte Gestaltung. Dies sollte auch bei der Planung eines Schwimmteichs im hinteren Teil des Gartens berücksichtigt werden. Landschaftsgärtner Michael Busemann von Terra baut Gärten orientierte sich daher an den Fluchtlinien des Gebäudes und richtete den 10 x 4 m großen Schwimmteich sowie die umliegenden Beton­steine daran aus. So endet die Steinkante am Pool in einer Linie mit dem Souterrain des Hauses, wodurch die Gestaltung des 50 m langen und 20 m breiten Gartens sehr aufgeräumt wirkt. Ebenfalls durchdacht ist das Sonnendeck aus Bangkirai, welches die monotone Steinfläche charmant durchbricht.

Wie es der Begriff Schwimmteich schon andeutet, wird das Wasser biologisch gereinigt. Dafür gibt es einen separaten Klärbereich mit Repositionspflanzen wie Schilf, die in einem speziellen Lavasubstrat stehen. Das Wasser aus dem Pool wird dort über die gut versteckte Technik reingepumpt, gereinigt und läuft anschließend elegant über die drei Kalksteinquader mit Edelstahlschütten wieder zurück in den Pool. Glücklicherweise hat das Team von Busemann gleich bei der Planung diverse Gräben und Leitungen im Garten angelegt, sodass vor kurzem eine Wärmepumpe, die das Wasser auf einer bestimmten Temperatur hält, problemlos nachgerüstet werden konnte.

Bei der Bepflanzung herrschen ebenfalls klare Strukturen, die durch immergrüne Gehölze wie die Eibenhecke, die Teile des Gartens umschließt, auch im Winter gegeben sind. Vor der Hecke am Pool haben eine ganze Reihe im Sommer ausdauernd blühender Rispenhortensien „Limelight“ ihren Platz gefunden. Die Bepflanzung wird durch hochstämmige Amberbäume in Kugelform aufgebrochen. Da das Grundstück etwas in Hanglage liegt, wurde eine spezielle Kiesschüttung unter den Bäumen verteilt. So wird eine gute Drainage gewährleistet, damit die Amberbäume es nicht zu feucht haben. Denn ihre wunderschöne Herbstfärbung ist besonders intensiv, wenn die Bäume trocken stehen. Ein weiteres schönes Detail ist die Bepflanzung unter dem Treppenbereich. Hier kommt Ophiopogon planiscapus „Nigrescens“, auch Schwarzer Schlangenbart genannt, mit fast schwarzem Laub zum Einsatz. Die Pflanze dient als immergrüner Bodendecker, der sich in schattigen Gartenecken wohlfühlt und sehr genügsam ist.

www.terra-baut-gaerten.de

Fotos:
Gärtner von Eden

(Erschienen in CUBE Düsseldorf 02|20)

Nothing found.

Versöhnender Solitär

Ein Wohnhaus in Gerresheim fügt sich mit plastischer Dachlandschaft in seine Nachbarschaft ein

Ein Sphinxenpaar im Garten

Wie eineiige Zwillinge thronen zwei Villen über dem See

Großzügig und geradlinig

Ein Einfamilienhaus in Bad Godesberg besticht durch Komposition und Blickperspektiven

Leistungsfähige Fassade

Bürohochhaus vereint innovative Technologien und maximale Flexibilität

Nothing found.

Showroom-ATELIER-1907_Kamin_15_700pixel

Begegnungsort für schöne Dinge

Der neue multifunktionale Showroom „Atelier 1907“ auf Schloss Lüntenbeck

01_Empfang-_-Eingang_19_700pixel

Erlebnis Nachhaltigkeit

Die Büroräume für eine ökologische und ethische Fondsgesellschaft inszenieren das Thema Natur

Leinen los für ein anderes Leben

Mit der Pandemie kam das Homeoffice, vorher schon New Work und nun vielleicht auch New Living?

Kopie-von-_Startseite-_Hauptseite_DSC9206rheinweiss-zahnmedizin_15_700pixel

Bin ich hier richtig?

Zahnarztpraxis überrascht mit dem einladenden Entree eines Wellnesshotels

_52A9545_19_700pixel

Perfekt Detailliert

Ein Autohaus in Meerbusch fügt sich formvollendet in eine schwierige Ausgangssituation

Teerstegenhaus_D_JM_A4_N1907_7363_15_700pixel

Pflege mit Außenkontakt

Das Tersteegen-Haus der Diakonie in Golzheim hat einen kompakten Neubau bekommen

R1_MAIN_22_09-Kopie_15_700pixel

Nachhaltig und reduziert

KIYO setzt beim Design und in der Produktion auf das Prinzip Less is Future

elektrisierend, raumkontor

elektrisierend

Eine VIP-Loge im Borussia-Park verdichtet das Spiel in räumliche Energie