Leistungsfähige Fassade

Bürohochhaus vereint innovative Technologien und maximale Flexibilität

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit ist, zeigt das neue Bürohochhaus an der Frankfurter Straße in Eschborn, wie ästhetische Architektur, ein zukunftsweisendes Energiekonzept und innovative Technologie eine perfekte Symbiose eingehen können. Bereits auf den ersten Blick fällt die markante und detaillierte Glasfassade des eleganten zehnstöckigen Gebäudes ins Auge, die mehr als „nur“ visuelle Qualität besitzt: Die allseitig in die Glasfassaden integrierte Photovoltaik bildet das Herzstück des Energiekonzepts. 1.500  m² PV-Fläche generieren jährlich rund 180.000 kWh Strom und ermöglichen so einen nahezu energieautarken Betrieb. Architektonisch folgt die Fassade mit den integrierten Solarmodulen klassischen Proportionen, die durch metallische Rahmenelemente in warmem Bronzeton subtil akzentuiert werden.

Der Anspruch, über den gesamten Gebäudezyklus hinweg CO₂-Emissionen zu minimieren, bestimmte die gesamte Planungs- und Bauphase vom Architekturbüro Dietz Joppien Hammerschmidt. Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom wird direkt ins Hausnetz eingespeist, während zwei Wärmepumpen und Kältemaschinen für eine rein elektrische Wärme- und Kälteerzeugung sorgen. Auf einen Anschluss an fossile Energieträger konnte daher verzichtet werden.

Auch das Innenleben setzt in mehrfacher Hinsicht auf Nachhaltigkeit: Zum einen folgt die Gestaltung des Innenraums dem Prinzip der maximalen Flexibilität. Dank stützenfreier Etagen lassen sich die zehn Geschosse individuell anpassen – von offenen Großraumbüros bis hin zu separierten Einzelarbeitsplätzen. Auch für innovative Arbeitsbereiche ist gesorgt: Die unteren Stockwerke bieten Raum für Entwicklungs- und Testflächen im Bereich Elektromobilität. Zum anderen prägt minimalistische Eleganz das Interieur. Dabei schaffen natürliche Materialien wie Holz eine warme Atmosphäre, während sichtbar belassene Betondecken die Rohbaustruktur betonen. Offene Kühldeckensegel sorgen nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern verleihen den Büros eine moderne, industrielle Ästhetik. Auch bei Planung und Bau ging es effizient zu. Dank eines hohen Vorfertigungsgrads konnte das Gebäude in nur 15 Monaten realisiert werden – eine Leistung für ein Bauvorhaben dieser Größenordnung.

www.agn.de
www.djh-architekten.de

Fotos:
Stefan Schilling
www.stefan-schilling.de

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