Stille & Austausch

Repräsentative Räume verbinden Konzentration mit Vorteilen klassischer Coworking Spaces

Wer in Frankfurt die Vorteile eines Coworking Spaces mit einer konzentrierten Arbeitsatmosphäre vereinen möchte, findet an der Alten Oper einen Ort: Ruhige Räume erlauben kreative und produktive Höhenflüge, bei einem Getränk oder Snack kann aber auch genetzwerkt werden. Denn auf rund 2.500 m² setzt das Satellite Office am Opernplatz abweichend zu etablierten Coworking-Anbietern auf konzentrierte Ruhe beim Arbeiten. Dafür wurde eigens ein Raumkonzept entwickelt: Schallgedämpfte Kuben, abgeschirmte Bereiche und geschützte Breakout-Areas, in denen sich Coworker treffen können, sorgen für Konzentration und Wohlbefinden.

Die Büroflächen erstrecken sich dabei über drei Ober- und Dachgeschosse in zwei mit einer Brücke verbundenen Gebäudeteilen. Kölling Architekten aus Bad Vilbel haben die neuen Räume im Herzen Frankfurts geplant. Dabei mussten die Architekten vor allem zwei Nutzungsaspekte unter einem Dach vereinen: Eine flächeneffiziente kleinteilige Bürostruktur, die vielfältige Mieterinteressen abdeckt, und Flächen, die die offene kommunikative Atmosphäre des klassischen Coworking bieten. Damit die Fokussierung auf das Wesentliche und Raum zum Nachdenken möglich sind, haben die Architekten die Büroflächen anders zoniert als sonst üblich. So bietet das Satellite Office statt großräumiger offener Bürolandschaften eine Vielzahl differenzierter und funktional abgestufter Angebote, darunter sorgfältig aufeinander abgestimmte Einzel- und Teambüros, Projektbüros und langfristig belegbare Büros für Führungskräfte. Dazwischen befinden sich sogenannte Silent Cubes als Rückzugs- und Besprechungsorte, Tagungsräume unterschiedlicher Größe und Ausrichtung sowie offene Kommunikationsinseln und Bistrobereiche. „Raumhohe, rahmenlose Glastrennwände entlang der Erschließungszonen erzeugen im Wesentlichen den großzügigen Charakter der Bürolandschaft. In Kombination mit transluzenten grausilbernen Vorhängen entsteht trotz der Kleinräumigkeit ein offenes Arbeitsumfeld“, erläutert Moritz Kölling.

Passend zum Ruhe verheißenden Bürokonzept setzt der Bauherr auf die puristische Gestaltung eines repräsentativen und eleganten Arbeitsumfeldes. Coworker finden daher in einem Material- und Farbkonzept aus warmen Eloxal-, Grau-, Blau-, Aubergine- und Weißtönen, guter akustischer und arbeitsergonomischer Ausstattung eine ruhige Arbeitsatmosphäre, die individuelles Wohlbefinden erzeugt. Passend dazu zeigen Kommunikationsflächen und Sonderräume auf einzelnen Wänden großflächige, dezent abgetönte Fotomotive von Frankfurt und der Alten Oper. Im 4. und 5. Obergeschoss heben die Farben Aubergine und Petrol jeweils die Sonderfunktionen hervor, etwa die Silent Cubes.

www.moritzbernoully.com
www.koellingarchitekten.com

Fotos:

Moritz Bernoully

(Erschienen in CUBE Frankfurt 02|21)

 

Innenarchitekten:

Kölling Architekten
www.koellingarchitekten.com

Leuchten:

Zumtobel
www.zumtobel.com

Luceplan
www.luceplan.com

Ingo Maurer
www.ingo-maurer.com

Flos
www.flos.com

Lightnet
www.lightnet-group.com

Fußboden:

Bolon
www.bolon.com

Raumtrennwandsysteme:

Strähle
www.straehle.de

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