Fein essen in der Kneipe

Das Tisk tischt seinen Gästen Neuinterpretationen des Broilers oder der toten Oma auf

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Am bereits im letzten Jahr in der Neckarstraße in Neukölln eröffneten Tisk lässt sich sehr gut ein in Berlin derzeit sehr beliebter aktueller Gastro­trend verdeutlichen. Lokale wie das Tisk ebenso das St. Bart in Kreuzberg oder das Salt n Bone in Prenzlauer Berg interpretieren die gute alte Berliner Eckkneipe neu. Man versteht sich nicht als traditionelles Restaurant, sondern mehr als Gastropub. Im Tisk kann man deshalb auch einfach an der Bar sitzen und einen Drink bestellen. Die Küche bietet Varianten von Berliner Klassikern wie den Broiler, den Toast Hawaii oder die tote Oma. Das Niveau der Küche ist dabei hoch, die Gerichte werden mitunter auf Fine Dining Niveau neu inszeniert. Mitbegründer des Tisk Martin Müller hat sein Handwerk bei Berlins Sternekoch Tim Raue erlernt.

Für das Interieur des Tisks war das Berliner Büro MA Möbel und Architektur verantwortlich. Ähnlich wie in der hochwertigen Küche kommt auch bei der Raumgestaltung keine schnöde Industrieware zum Einsatz. Stattdessen arbeiten die Architekten mit natürlichen Materialen wie Holz und Stein und verarbeiten diese handwerklich. So finden sich an der Wand extra für das Restaurant gebrannte, grüne Kacheln, die an die Kohleöfen in Berliner Altbauten erinnern. Bei der Bestuhlung findet man aktuelle Entwürfe von den Designern Konstantin Grcic und Sam Hecht für den Hersteller Mattiazzi aus Italien. Mattiazzi steht für höchste Handwerkskunst in der Holzverarbeitung. Die Tische sind aus rohem Holz, was auch eine Referenz an den Wirtshaustisch ist. Grundsätzlich ist die Gestaltung im Tisk eher schlicht, ohne viele dekorative Elemente. Das eigentliche Sinneserlebnis spielt sich auf den Tellern ab.

www.tisk-speisekneipe.de

(Erschienen in CUBE Berlin 02|19)

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