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Neuer Showroom für spanische Automarken am Höherweg

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Ob Honda, Citroën oder VW – auf der Automeile Höherweg haben Autofreunde die ganz große Auswahl. Ganz neu mit dabei ist das Seat-Zentrum, das vor einigen Monaten als autarker Showroom auf dem Grundstück der ehemaligen Rollladenfabrik der Firma Carl Götze seine Pforten geöffnet hat. Von Studio K Architekten entworfen und umgesetzt besticht das moderne und repräsentative Ausstellungsgebäude von außen durch ein gelungenes Zusammenspiel aus geschlossener und offener Fassade, welche auch auf die Wohnbebauung im hinteren Bereich der Ausstellung Rücksicht nimmt. Großzügige Glasfronten erlauben von draußen einen maximal freien Blick auf die Modelle der spanischen Marken Seat und Cupra und sorgen gemeinsam mit dem verbauten Stahl für eine transparente, cleane und moderne Architektur.

Vom ehemaligen hier beheimateten Gebäude wurde der Keller, welcher die jetzigen Funktionen am Standort ergänzt, sowie die Bestandskonstruktion genutzt beziehungsweise zum Teil erweitert. „In diesem Zusammenhang gab es auch die größte Herausforderung zu meistern“, sagt Besnik Kalo von Studio K Architekten und erklärt: „So mussten wir den alten Fabrikkeller prüfen und auf das neue Ausstellungsgebäude anpassen. Erreicht wurde dies durch Zusatzmaßnahmen wie diverse Verstärkungen und eine Erweiterung in Richtung Volkswagen Zentrum.“

Als effektvoller Kontrastpunkt zu den außen vorwiegend genutzten Materialien Stahl und Glas finden sich im Innenraum zahlreiche Holzelemente, die eine angenehme, warme und offene Stimmung kreieren. Für die tatsächliche Wärme sorgen Deckenstrahlplatten, also statische Heizelemente in Form von Profilbändern aus Stahlblech mit eingeschweißten Rohren und eingelegter Wärmedämmung, die die Wärme verteilen. Durch den Einsatz von gelochten Strahlflächen wurde zudem eine Verbesserung der Akustik erreicht.

Eine weitere Besonderheit ist der Verzicht auf feste Arbeitsplätze – bis auf zwei Büros. Dadurch haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Arbeitsplätze flexibel zu gestalten und in die Räumlichkeiten dynamisch zu integrieren. Dies korrespondiert auch mit dem Wunsch des Bauherrn, den Innenraum klar und gut zu organisieren und ein modernes, dynamisches und lockeres Raumgefühl zu erzeugen. Durch das minimalistische Design, die zementähnlichen Flächen und die Lichtakzentuierung wurde letztendlich ein harmonisches Zusammenspiel aller Elemente erreicht.

www.studiok-architektur.de

Fotos:

Besnik Kalo
Sebastian Koch

(Erschienen in CUBE Düsseldorf 04|20)

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