Handwerkskunst in dritter Generation

Das Label etna fertigt mundgeblasene und alltagstaugliche Gläser

Die Liebe zur Glasbläserkunst bekamen Nat und Nunu Sirathanantchai schon in die Wiege gelegt: 1973 gründete ihr Großvater ein kleines Glasstudio in einer verschlafenen Stadt am Rande von Bangkok, Thailand. Mit großem Einsatz und viel Liebe zum Handwerk verwandelte er das kleine Studio zu einer Glasmanufaktur, die Glasprodukte für internationale Marken herstellte. Auch die Eltern der beiden Geschwister stiegen in das Familienunternehmen ein. Heute führen Nat und Nunu Sirathanantchai die Familientradition weiter. Mit dem Label etna verfolgen sie von Berlin Mitte aus das Ziel, die Kunst der Glasbläserei zu bewahren.

Alle Produkte werden nach alten und neuen Entwürfen von Glasbläser:innen in Thailand genau an dem Ort produziert, an dem der Großvater vor über einem halben Jahrhundert die eigene Glasbläserei gründete. Es dauert bis zu 24 Stunden, bis ein einzelnes Glas fertiggestellt wird. Die Rohstoffe werden zunächst miteinander vermengt und für eine Dauer von 12 Stunden bei 1.500°C geschmolzen. Danach erfolgt die charakteristische Formung des Glases. Bei etna geschieht dies traditionsgemäß im Mundblasverfahren. Im Anschluss wird das Glas geschnitten, gekühlt und poliert. Zu den Produkten von etna gehören u. a. die Gläser der Serie „Boxx“: Sie haben eine schlanke, kantige Form und eine strukturierte Oberfläche. Die Gläser der Serie „Piccadilly“ besitzen hingegen eine glatte Oberfläche. Beide Serien sind absolut alltagstauglich – die mundgeblasenen Gläser lassen sich stapeln und können in der Spülmaschine gereinigt werden. Sie sind in verschiedenen Farben erhältlich. Passend zu den Gläsern der beide Serien gibt es auch eine Karaffe.

www.etnaglass.com

Fotos:
etna

(Erschienen in CUBE Berlin 03|24)

Nothing found.

Raffinierter Wohnungsmix

In diesem Haus in Groß Flottbek leben Ältere, Singles, Paare und Familien

Höhenpark

Dank neuer Technologie kann der Dachpark Überschwemmung bei Starkregen minimieren

Monolithisch & filigran

Villa in Hanglage mit kommunikativer und großzügiger Raumaufteilung

Einmal Paradiesgarten bitte

Aus einer unstrukturierten Grasfläche wird ein Traumgarten samt Pool

Nothing found.

CARLO_JapPenthouse_Daniel_Scha-fer_004_15_700pixel

Penthouse à la Japonaise

Ausstattung mit Elementen japanischer Wohnkultur

Zuwachs für die Siemensstadt

Ein Teil des gigantischen Geländes wurde zum „Techno Campus” ausgebaut

Unicorn_Space_Richardstr_02_15_700pixel

Böhmisches Dorf

Der Umbau umfasste die Sanierung der ehemaligen Kfz-Werkstatt und die als Lager- und Büroflächen genutzten Hofgebäude ebenso wie den Abriss eines…

13_Einsteinturm_2023_TWZ_9762__c__Wuestenrot_Stiftung_15

Prominenter Pflegefall

Eine (weitere) Totalsanierung des Einsteinturms in Potsdam

20181010_N6A9706-copy_19_700pixel

Beton zum Streicheln

Die großen Panoramafenster sowie die teilweise weit auskragenden Dachüberstände schaffen ein offenes, transparentes Gesamtbild und verleihen dem…

Wenn Räume sprechen könnten

Im einstigen „Haus des Kindes“ entstand eine neu-alte Penthouse-Wohnung