Wohnen auf der Sonnenseite

Dieses Mehrfamilienhaus passt harmonisch in seine Umgebung

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Der Stadtteil Werden im Essener Süden lockt mit seiner pittoresken Altstadt sowie der direkten Lage an der Ruhr und am Baldeneysee. Mit der lockeren Wohnbebauung und dem hohen Freizeitwert, den das grüne Ruhrtal bietet, ist Werden eine begehrte Wohnadresse. Unweit der Altstadt, im Tuchmachersteig, hat die Gewobau in Zusammenarbeit mit dem Essener Architekturbüro Heinrich Böll in rund 20 Monaten Bauzeit einen exklusiven Neubau realisiert.

Das Grundstück ist geprägt durch eine Hanglage mit Höhenunterschieden bis zu zehn Metern. Damit alle Bewohner in den Genuss des herrlichen Ausblicks auf die Ruhrhöhen kommen, orientieren sich die Wohnungen zur Talseite hin. Böll Architekten haben bei optimaler Ausnutzung des Geländes ein modernes Gebäude mit je zwei Wohneinheiten pro Geschoss entworfen. Aufgrund der schönen Lage und Aussicht sind die großen Balkone und Terrassen eines der Highlights der zwischen 112 und 161 m² großen Wohnungen. On top kommt ein Staffelgeschoss mit großen, über Eck gehenden Terrassen. Erschlossen werden die Wohneinheiten über ein mittig positioniertes Treppenhaus mit Aufzug. Das Gebäude ist komplett barrierefrei. Dies gilt sowohl für den Zugang zum Gebäude und den Wohnungen sowie zu Balkonen und Terrassen, sodass sich die Wohneinheiten für Bewohner aller Generationen eignen. Unmittelbar ins Auge fallen die großzügigen Grundrisse und attraktiven Wellnessbäder. Die Ausstattung reicht von Eichenparkett in warmen Tönen im Wohnbereich bis zu elegant grauen Fliesen in den Bädern, Fußbodenheizung inklusive. Dank innovativer KNX-Technologie lassen sich zudem der Sonnenschutz oder das Licht bequem über eine App steuern. Auf der Höhe der Zeit ist Gewobau auch bei Umweltaspekten: Auf dem Flachdach befindet sich eine Solarthermieanlage, die in Kombination mit Gas-Brennwert-Technologie mit zentraler Warmwasserbereitung die Energieversorgung leistet. Die Tiefgarage verfügt über Pkw-Stellplätze mit vorbereiteten Ladestationen für Elektro-Autos, E-Bikes können direkt in den Fahrradräumen im Souterrain geladen werden.

Für Neubauprojekte eher ungewöhnlich, jedoch Ausdruck großer Wertschätzung bereits vorhandener und identitätsstiftender Bausubstanz ist die Bruchsteinmauer, die das Grundstück zur Straße hin einrahmt. Sie wurde für die Bauarbeiten entfernt und in alter Handwerkskunst von einem Essener Gartenbauunternehmen wieder aufgebaut. Zusammen mit der modernen Architektur des Hauses ergibt sich so ein spannendes Wechselspiel. Ein Blick in den Garten offenbart einen terrassenförmigen Aufbau, der sich an der Geländetopografie orientiert, Spielflächen für Kleinkinder bietet und mit Sitzmöglichkeiten zum Verweilen einlädt.   

www.gewobau.de
www.architekt-boell.de

Fotos:

Simon Bierwald, Indeed Photography
www.indeedphotography.com

(Erschienen in CUBE Ruhrgebiet 02|21)

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