Weltweite Community

Kunstvolle Formen und Licht, satte Farben und warme Materialien erzeugen eine entspannte Atmosphäre und geben den Mitgliedern das Gefühl, an einem Ort der Inspiration „zu Hause“ zu sein.

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Coworking Spaces boomen. Allein in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München, den fünf wichtigsten Büromärkten Deutschlands, machten laut Helge Zahrnt, Immobilienmarktexpertin beim Gewerbemakler Jones Lang LaSalle, Coworking Spaces 2017 sechs Prozent des Flächenumsatzes mit Büros aus. Die Anbieter solcher Flächen sind zunehmend internationale Unternehmen, die nicht nur in vielen Städten Deutschlands, sondern weltweit Standorte haben. Aktuell arbeiten rund 1,7 Millionen Menschen in knapp 19.000 Coworking Spaces rund um die Welt. Die Idee des gemeinsamen Arbeitens – anfänglich oft als vorübergehender Hype belächelt – hat sich also etabliert, weil sie den Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitswelt Rechnung trägt. Gemäß des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation ist „Coworking das flexible Arbeiten voneinander weitgehend unabhängiger Wissensarbeiter an einem gemeinsamen, institutionalisierten Ort mit einem hierarchiefreien sozialen Netzwerk.“

In Ausgestaltung, Struktur und Nutzerfokus unterscheiden sich Coworking Spaces deutlich. CUBE stellt in einer Serie verschiedene Modelle in Hamburg vor. Den Anfang macht WeWork. Wie bei fast allen Coworking Spaces wurde auch hier besonderer Wert auf die Gestaltung gelegt. Die Ausstattung des Standortes in der Europapassage verantwortet das unternehmenseigene Designteam aus Berlin unter der Leitung von Design Director Jan Rehders. Es folgt keiner starren Designformel, sondern orientiert sich an Werten wie original, unprätentiös, funktional und einladend, um Kreativität zu fördern. Kunstvolle Formen und Licht, satte Farben und warme Materialien erzeugen eine entspannte Atmosphäre und geben den Mitgliedern das Gefühl, an einem Ort der Inspiration „zu Hause“ zu sein. Alles lädt zum Verweilen ein. Und von Küchen über Arbeitsbereiche, Sitzecken, Nischen und Schaukeln ist alles darauf ausgerichtet, Menschen zusammenzubringen.

Die Art der Arbeitsplätze reicht vom Zugang zu digitalen Services und einem beliebigen Schreibtisch tageweise in der Common Area über einen eigenen Schreibtisch und abschließbaren Rollcontainer bis zu einem eigenen, abschließbaren Büro in variablen Größen und personalisierter Ausstattung. Darüber hinaus stehen jedem Mitglied die große Common Area mit Sofas, Sesseln und ruhigen Nischen zur Verfügung sowie Telefonkabinen für private Gespräche, Küchen, Eventbereiche und Konferenzräume. Ebenfalls enthalten sind Internet, Druck-Kontingent, Nebenkosten, Gebäudereinigung, Security, IT Support und unbegrenzter Konsum von Kaffee, Tee, Milch, Wasser und frisch gezapftem Bier für sich und seine Gäste. Zusätzlich können Mitglieder fast täglich Events besuchen. Gut 65 Prozent der Mitglieder sind Start-ups und Scale-ups, fast 30 Prozent große Unternehmen und nur fünf Prozent Freelancer. Die Kommunikation zwischen allen Mitgliedern läuft über eine WeWork App – eine Art Mischung aus LinkedIn und Facebook.

www.wework.com

Fotos:

WeWork Companies Inc.

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