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Das trivago Headquarter holt etwas kalifornische Offenheit in den Medienhafen

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Das neue Headquarter des in den letzten Jahren schnell gewachsenen, global operierenden Tech-Unternehmens trivago liegt im Medienhafen. Exponiert an der südlichen Kesselstraße gelegen, haben slapa oberholz pszczulny | sop architekten einen urbanen Campus entworfen und realisiert, der dem internationalen Team aus über 50 Ländern höchste Aufenthaltsqualität für bis zu 2.000 Mitarbeiter bietet. Er besteht aus zwei organisch geformten Baukörpern, die sich einladend zum Wasser öffnen und als Kreuzungspunkt der zahlreichen städtebaulichen Linien und Kanten des Medienhafens spielerisch und ausgleichend wirken.

Der sechsgeschossige, tropfenförmige Gebäudekomplex umfasst rund 30.000 m² und orientiert sich zum Hafenbecken A. Die langgestreckte Architektur unterteilt sich im Sockelbereich in zwei Gebäudeteile, die durch begrünte Innenhöfe miteinander verbunden sind. Auf der südlichen Gebäudeseite befindet sich der Haupteingang, der durch einen zweigeschossigen Durchgang markant platziert wird. Die fließende Gebäudeform wird durch die strenge, homogene Gestaltung der Fassade hervorgehoben. Die horizontal gegliederte Fassade definiert sich durch plastisch hervortretende, weiße Brüstungsbänder und kreiert ein abwechslungsreiches Raumgefüge durch zahlreiche Balkone, Terrassen und Loggien. Damit verschwimmen die Grenzen zwischen Innen- und Außenflächen; das Gebäude öffnet sich und erzeugt eine einladende Geste, welche die Transparenz und Offenheit des Unternehmens widerspiegelt. Auch im Inneren wurden die Büroflächen vornehmlich in offener Struktur gehalten. Das schafft einen idealen Rahmen für die facettenreiche Innenraumgestaltung, die das Innenarchitekturbüro raum.atelier in enger Zusammenarbeit mit trivago entwickelt hat. Der urbane Campus unterstreicht zugleich die Unternehmenskultur, indem er ausreichend Platz für die unterschiedlichen Ausrichtungen der Mitarbeiter und ihre innovativen Arbeitsweisen bietet. Gastronomie- und Küchenbereiche in Form einer „Culture Kitchen“, Konferenz- und Schulungsräume, eine Bibliothek und ein Kino stehen den Mitarbeitern ebenso zur Verfügung wie Fitnessräume. Die begrünten Außenbereiche mit zusätzlich angelegten Wasserflächen bieten zusätzliche Aufenthaltszonen. Dazu gehört auch die Joggingstrecke auf der bepflanzten Dachterrasse mit Ausblick über den Medienhafen. Derzeit lässt der Bauherr und Eigentümer des trivago Headquarters, der österreichische Gewerbeimmobilienkonzern Immofinanz, in einem zweiten Bauabschnitt ein zusätzliches 16-geschossiges Bürogebäude mit 24.000 m² errichten. Beide Gebäude, die unterirdisch über eine Tiefgarage mit rund 500 Stellplätzen miteinander verbunden sind, bilden ein neues, den Medienhafen prägendes Bauensemble.

www.sop-architekten.de

Fotos:

Constantin Meyer
www.constantin-meyer.de

(Erschienen in CUBE Düsseldorf 03|19)

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