In jeder Hinsicht charakterstark

Zu den wesentlichen Charakteristika des Phoenixwerks gehören u.a. die nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise sowie die flexible Ausgestaltung, die individuelle Wünsche der Nutzer möglich macht.

Phoenix West ist ein Magnet für Investoren, innovative Unternehmen, Freunde der Industriekultur und nicht zuletzt Fotografen, die den spannenden Innovationsstandort für sich entdecken. Wo die Hörder Hochöfen einst Tausende Tonnen Roheisen erzeugten, haben die seit über 90 Jahren in Dortmund ansässigen SHA Scheffler Helbich Architekten unmittelbar am markanten Hochofen das Büroensemble Phoenixwerk geplant und realisiert. Auf dem rund 9.000 m² großen Areal entsteht rund um einen begrünten Innenhof in den kommenden Jahren ein ganzheitliches Büroensemble mit drei weiteren Gebäuden, darunter ein Parkhaus. 2020 wurden die ersten beiden Bauteile fertiggestellt. In das repräsentative Gebäude ist das Architekturbüro selbst eingezogen und hat damit seine zwei bisherigen Standorte in Dortmund zusammengeführt. Weitere Büroflächen sind extern belegt, im Erdgeschoss befindet sich außerdem ein gastronomischer Betrieb.

Das Büroensemble fügt sich wie selbstverständlich in die historische Umgebung ein und bietet seinen Nutzern ein attraktives Arbeitsumfeld. Die Gestaltung der hochwertigen Klinkerfassade lehnt sich an den Bestand der alten Phoenixhalle – heute Warsteiner Music Hall – und des benachbarten Schalthauses 101 an. Der Eingang ist einladend und barrierfrei gestaltet und bietet einen direkten Durchgang zu dem nach Fertigstellung entstehenden gemeinsamen Innenhof. Dank der großzügigen Fensterfront sind die zeitgemäß zugeschnittenen Arbeitsräume lichtdurchflutet. Die Büroräume verfügen über eine lichte Höhe von großzügigen 3 m und das Rastermaß von 1,50 m erlaubt eine wirtschaftliche und vielfältige Unterteilung der Bürogeschosse. Der Clou sind großzügige Dachterrassen mit fantastischen Ausblicken. Aus den Büros von SHA Scheffler Helbich Architekten beispielsweise hat man beste Sicht auf das gegenüberliegende Industriedenkmal, den historischen Hochofen. Zu den wesentlichen Charakteristika des Phoenixwerks gehören außerdem die nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise sowie die flexible Ausgestaltung, die individuelle Wünsche der Nutzer möglich macht. In allen Bereichen kommen modernste Technik und hochwertige Materialien zum Einsatz. Weiterhin nimmt die ökonomische und ökologische Betriebsweise einen besonders hohen Stellenwert ein. Durch ein energieoptimiertes Bauen wurden die Anforderungen aus der zum Zeitpunkt der Planung gültigen Energieeinsparverordnung unterschritten und der Standard eines KfW-Effizienzhauses 70 erreicht.

www.sha.de

(Erschienen in CUBE Ruhrgebiet 04|20)

Architekten:

SHA Scheffler Helbich Architekten
www.sha.de

Schlosser:

Metallbau Aldick-Simon
www.metallbau-ka.de

Einbaumöbel:

Holzformart
www.holzformart.de

Fliesen:

Rümenapp Fliesen
www.fliesen-ruemenapp.de

Trennwände:

Jaeger Ausbau
www.jaeger-ausbau.de

Parkett:

IK Fußbodentechnik
Telefon: 0231-98 87 56 75

Möbel:

Beck Objekteinrichtungen
www.beck‐objekt.de

Leuchten:

Zumtobel
www.zumtobel.com

Schalter:

Jung
www.jung.de

Klinker:

Schulte
www.schulte-haseluenne.de

Elektro:

Meißner
www.elektro-meissner.de

Heizung, Sanitär:

Deukels
www.heizung-sanitaer-olpe.de

Sanitär, Elektro, Lüftung, Haustechnik:

Bieker & Partner
www.ibbieker.de

Lüftung, Kälte:

Tewa
www.tewa.de

Fotos:

Photodesign Christian Eblenkamp
www.christian-eblenkamp.de

Marcel Schlegel

 

Know-How auf italienische Art

„Made in Italy“ ist das Gütezeichen einer Wohnungszusammenlegung in Berlin

Vom Wald inspiriert

Nachhaltiges Bildungszentrums mit Verwaltung im Schwarzwald setzt auf das Potenzial von Holz

Ein Tempel für Berlin

Das Reethaus in der Rummelsburger Bucht – sakral und profan zugleich

Die zwei Seiten

Organische Front trifft auf klare, lineare Rückfassade