Nachhaltig und regional

Johann Ehmann löst mit seinem Label qubing ein Dilemma des Wohnens

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Wer kennt das Problem nicht? Zu viele Dinge wie Bücher, DVDs, Spielzeug oder Aktenordner – und zu wenig Stauraum in der Wohnung. Johann Ehmann suchte und fand eine Lösung, die sich individuell konfigurieren lässt: Sein Regalsystem qubing kann in Größe, Form und Farbe komplett an die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden. „Ich wollte ein Regalsystem designen, das absolute Flexibilität bietet“, sagt Ehmann. „Dabei war es mir auch wichtig, die einzelnen Module aus recyceltem Kunststoff nachhaltig in Deutschland zu produzieren.“

In seinem Studio in München Giesing entstand 2006 die Idee zu qubing. Aus quadratischen Panels (36 x 36 x 2 cm), dem einzigen Grundelement, wird per Stecksystem ein Regalwürfel zusammengesetzt, an den sich – oben, seitlich, in die Tiefe oder um die Ecke – weitere Würfel anschließen lassen. Jedes dieser Module bildet ein Regalfach, nach Belieben offen oder mit Rückwand bzw. Tür. „Die Farbe der Seitenwände und der Regalböden können aus 16 Tönen jeweils unabhängig voneinander ausgewählt werden – genauso wie die Höhe und Breite des Regals“, so Ehmann. Die Panels können auch individuell bedruckt werden. Die Basis von allem ist der Verbindungsclip. Er fügt die Panels zu Regalwürfeln, aus denen dann Bücherregale, Aktenregale, Büroregale, Badregale, Sideboards oder auch Raumteiler wachsen. „Dann kommt das Zubehör ins Spiel: Scharniere machen aus Panels Türen, aus Würfeln Schränke und aus dem Regalsystem ein Möbelsystem. Sockel verleihen Stand, Aufhängungen Halt und Rollen Mobilität.“ Ganze Wohnlandschaften können so entstehen – durch einfaches Zusammenstecken, komplett ohne Werkzeug. Die Regale eignen sich dabei für jeden Raum der Wohnung und können auch Wasserspritzern im Bad ausgesetzt werden.

www.qubing.de

Fotos:

Andreas Hoernisch

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