Nachhaltig und funktional

Room in a Box bietet modulare Möbel aus Wellpappe

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Kennengelernt haben sich Gerald Dissen und Lionel Palm während ihres Studiums an der Universität Witten/Herdecke. 2013 gründeten sie noch als Studenten ihr eigenes Startup Room in a Box in Berlin. Seitdem entstehen in ihrem Studio in Lichtenberg modulare Möbel aus Wellpappe, die durch ihre besondere Einfachheit überzeugen und dabei die Umwelt schonen. Die Möbel sind so konzipiert, dass sie aus möglichst wenigen Bauteilen bestehen, die einfach ausgetauscht werden können und so eine Modifizierung der Möbel ermöglichen. Sie sind zudem besonders stabil und belastbar.

Der Werkstoff Wellpappe besteht zu mindestens 70 % aus Recyclingmaterial und zu 30 % aus Frischfasern. Letztere stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft und sorgen für die zum Möbelbau benötigte Stabilität. Die Pappmöbel können komplett recycelt und wiederverwertet werden. Als Klebstoff wird veganer Stärkeleim verwendet, veredelt wird die Wellpappe mit umweltfreundlichen Druckfarben auf Wasserbasis. Das Material wirkt regulierend auf die Luftfeuchtigkeit des Raumklimas. Zudem wird, dank der schalldämpfenden Eigenschaften, die Akustik des Raumes positiv beeinflusst. Das Herzstück des Room in a Box-Sortiments ist das flexibel erweiterbare Pappbett: Die offener Rautenstruktur ersetzt ein Lattenrost, das Bett hat eine Lebensdauer von bis zu zehn Jahren. Zum Sortiment gehören außerdem auch verschiedene Tische und Pulte. Ideal fürs Büro ist der Tischaufsatz Monkey-Desk. Er verwandelt jeden Schreibtisch in Sekunden in einen Stehtisch, an dem rückenschonendes Arbeiten möglich ist.

www.roominabox.de

Fotos:

Room in a Box

(Erschienen in CUBE Berlin 01|22)

 

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