CUBE - REAL ESTATE SPECIAL 2023

23 kern zusammengearbeitet, um regelmäßige und schnelle Reparaturen durchzuführen. Bei einem Hersteller werden nach eigenen Angaben sogar 99 Prozent der beschädigten E-Scooter wieder repariert, anstatt diese außer Betrieb zu setzen. Und vielleicht gibt es künftig auch die praktische Erfindung eines deutschen E-Scooter Start-ups – integrierte Gepäckträger – auch bald bei den großen Scooter-Anbietern, denn so könnten die Stehroller nicht nur hauptsächlich für „Spaßfahrten“, sondern noch besser als nützliches Transportfahrzeug genutzt werden. bereits Fahr- und Parkverbotszonen für EScooter eingerichtet. Dem Pariser Vorbild, wo die E-Scooter ganz abgeschafft wurden, wird aber wohl keine deutsche Stadt folgen. Dies sei ein „Rückschritt für die Mobilitätswende“, warnte auch Alexander Jung von der Plattform Shared Mobility gegenüber der Berliner Zeitung. Anstelle von Verboten würden „klare und möglichst einheitliche Rahmenbedingungen“ benötigt, forderte er. In Berlin gibt es dahingehend schon Pläne: Die schwarz-rote Koalition plant neue Zulassungen für die anbietenden Unternehmen, um sie so stärker reglementieren zu können. Darüber hinaus tun die Anbieter bereits selbst viel, um das derzeit auch durch hohe Unfallzahlen und eine schlechte Umweltbilanz bedingte negative Image zu beseitigen. So gibt es Kooperationen mit Batterieanbietern, um Batteriewechsel für E-Scooter-Sharing noch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Eine Helm-Selfie-Technologie, die bereits am Standort Wien neu eingeführt wurde, soll mehr Menschen animieren, einen Helm zu benutzen. Und auch die Roller selbst sind nun schon weitaus besser und nachhaltiger ausgestattet als zu Beginn: So werden sie mit austauschbaren Bauteilen versehen, um die Lebensdauer zu verlängern. Oder es wird mit lokalen Technikern und Mechani- © Bolt © Moovi © Bolt © Tier MIKROMOBILITÄT

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