CUBE - REAL ESTATE SPECIAL 2023

22 Meile, den Fußweg zwischen ÖPNV und Start/ Ziel. Ebenso stellen sie für Urlaubs-Städtetrips eine smarte Fortbewegungsmöglichkeit dar. Der Anbieter mit der Limette als Logo hat es hochgerechnet: Seit Einführung der Scooter 2017 wurden laut demUnternehmen mehr als 250.000.000 Fahrten mit mehr als 480.000.000 Kilometern zurückgelegt, dadurch schätzungsweise 60.000.000 Autofahrten ersetzt und mehr als 25.000 Tonnen CO2-Emissionen vermieden. Doch das Abstellchaos ist derzeit das Hauptproblem – einige Städte haben deshalb Viele Menschen nutzen das E-Scooter-Angebot in deutschen Städten gerne und oft – mal schnell zum Einkaufen, abends von der Freundin nach Hause oder anstelle von Bus und Bahn. Mit ihnen verbindet sich – in Kombination mit weiteren Sharing Angeboten wie Fahrrad und E-Roller – die Hoffnung, mit Mikromobilität Städte vomAutoverkehr zu entlasten. Doch gerade bei E-Scootern sind die Meinungen kontrovers – denn im Moment überwiegen, wie es scheint, die Probleme: „E-Scooter haben nicht die Mobilität verbessert, sondern behindern und gefährden Millionen Menschen“, beklagt etwa Roland Stimpel von der Fußgängerlobby Fuss e. V. im dpa-Newskanal. Die Fahrzeuge bieten großes Stolperpotenzial vor U-Bahn-Stationen oder landen oft sogar in Flüssen und Seen. Hier haben die Hersteller bereits reagiert und bauen in die neueste Generation wasserdichte Gehäuse für Batterien ein. Die einen mögen die smarten Flitzer – einfach die App einer der Hersteller herunterladen, mit dem Bankkonto verknüpfen – und los gehts. Sie sind perfekt für die sogenannte erste oder letzte © Tier © Swobbee GmbH © Lime MIKROMOBILITÄT MAL SCHNELL LOSROLLERN E-Scooter in Städten sorgen derzeit für Unmut, Hersteller und Kommunen regaieren bereits

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