Coworking Kosmos

Vom flippigen Design für die alles verbindende Community Kitchen über die „erwachsenen Büros“ mit ausreichenden großen Tischen bis zu den verschieden großen Räumen im Pavillon ist im smartvillage ein bunter Kosmos von Interieurideen zu finden.

Das smartvillage im Westend ist weit mehr als ein Coworking Space: Ein ganzer Kosmos tut sich seit etwa einem Jahr an der Ganghofer Straße 66 b auf: In den zweigeteilten Business-Refugium finden sich nicht nur mietbare Working Spaces, sondern auch Räume für Firmen, Agenturen oder andere Interessenten, die sich hier tageweise einbuchen können. Für alle gleich ist, dass sie sich lieber in smart gestylten Räumen als in angestaubten 0815-Bürowelten aufhalten.

Dafür sorgen im smartvillage vielseitige Hersteller von Businessmöbeln und -ausstattung. Gerd Krohn, Gründer von smartvillage, hat für das Design der Räume viele große Partner ins Westend geholt, darunter Haworth oder BoConcept. Aber auch kleinere, lokale Firmen und Start-ups wie Stylegreen aus München oder Supersack sind mit dabei. Die Supersack-Macher stammen aus Nürnberg, stellen Palettenmöbel aller Art her und haben den gesamten Außenbereich des smartvillage gestaltet. Einige Hersteller testen im smartvillage auch Neuerscheinungen, sodass es im Bereich Business Interior immer wieder Überraschendes zu sehen und erleben gibt. Entstanden aus einer „Business-WG“ in Schwabing, hat sich die Idee von Gerd Krohn, lange bevor der Begriff Coworking Spaces und New Work aufkam, immer weiter entwickelt. Für Ideen und Konzepte in diesem Bereich sorgt auch Krohns Innenarchitektin Jutta Reidl: Vom flippigen Design für die alles verbindende Community Kitchen über die „erwachsenen Büros“ mit ausreichenden großen Tischen bis zu den verschieden großen Räumen im Pavillon ist im smartvillage ein bunter Kosmos von Interieurideen zu finden. In den Seminarräumen ist vor allem der münchnerisch-bayerische Flair zu spüren, das die Idee von smartvillage ausmacht: Ein Dorf in der Stadt. So gibt es modern interpretierte Räume wie „Almhütte“, ein kleiner Meetingraum für bis zu acht Personen, bis zum 150 Personen fassenden „Wetterstein“-Seminarraum.

In der alles verbindenden Gemeinschaftsküche sorgen alte Kaffeesäcke und Birkenstämme für Inspiration. Allen Räumen gemeinsam ist die außergewöhnliche Ausstattung von antiken Accessoires vom alten Pferdehalfter bis zu Designbodenbelägen, zum Beispiel wie Laub oder alte Dielen anmutende Teppiche von Interface oder Toucan-T. Das Schöne: Eigentlich ist alles noch nicht ganz fertig. Jeder kann im smartvillage seine eigenen Inspirationen und Ideen einbringen, Wände streichen, Möbel verrücken, seine Lieblingsschreibtischlampe mitbringen, sagt Krohn: „Unser Design ist perfekt unperfekt und bietet immer Raum für Neues und Außergewöhnliches.“ Sein smartvillage-Konzept können Firmen übrigens auch buchen.

www.smart-village.info

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