In Beton gegossen

Christian Wingerath und Luca Lenßen entwerfen Lautsprecher aus Beton

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Christian Wingerath und Luca Lenßen lernten sich als Nachbarskinder in einem kleinen Vorort von Mönchengladbach kennen und teilten sich nach dem Studium eine Wohnung in Düsseldorf. 2016 beschlossen der Ingenieur Wingerath und der Grafikdesigner Lenßen, ein eigenes Label zu gründen und möglichst puristische Beton Audio Boxen zu entwerfen. Viele Holzzuschnitte und einige Fehlgüsse später entstand im Dezember 2017 die erste Kleinserie. Die Marke Lautbrecher war geboren.

In ihrer Werkstatt in Oberbilk entwerfen und realisieren die beiden heute unterschiedliche Beton Audio Boxen. Die Betongehäuse der Lautbrecher werden in Handarbeit hergestellt. Besondere Formen und Verschalungen helfen dabei, den selbst entwickelten Spezialbeton präzise zu gießen, ohne die betontypische raue Oberflächenbeschaffenheit zu verlieren. Um die Optik der Fronten nicht zu unterbrechen, werden die Lautsprecherchassis rückwertig montiert und auch die patentierten dreieckig gestalteten Bassreflexkanäle in einem Guss aus Beton hergestellt. Zu den Modellen des Labels gehört u. a. Lautsprecher Ruprecht. Er steht auf einem 12 kg schweren wasserstrahlgeschnittenem Stahlfuß. Der Betonkorpus ist mit der Frontplatte rückwertig verschraubt. Der Fuß besteht aus angerostetem und versiegeltem 10 mm Stahl, ist leicht zu montieren und akustisch entkoppelt. Der Lautsprecher beherbergt eine große 10-Zoll-Membran des Tieftöners und einen leistungsstarken 1-Zoll-Hochtontreiber, der sich hinter dem Tieftöner verbirgt. Diese Anordnung ermöglicht eine lineare Tonwiedergabe bis hin zu hohen Frequenzen, bei gleichzeitig sehr guter räumlicher Abbildung. Neben Ruprecht bietet das Label außerdem zwei kleinere Varianten der Audio Boxen aus Beton an. Alle Lautsprecherausführungen kommen einer punktförmigen Abstrahlquelle sehr nahe und schaffen so eine sehr realistische Klangbühne.

lautbrecher.com

Fotos:

Luca Lenßen
luca-lenssen.de

(Erschienen in CUBE Düsseldorf 04|19)

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