51 zugute kommt. Das nachhaltige gebäudetechnische Konzept sieht Beheizung mittels Fernwärme vor, die Kühlung des Gebäudes erfolgt über drei Grundwasserpumpen unterhalb der Tiefgarage. Teile des außen liegenden Sonnenschutzes auf der Südseite wurden zudem mit Photovoltaikelementen zur Stromerzeugung ausgestattet. Das Gebäude ist derzeit mit LEED-Gold zertifiziert, eine Platin-Auszeichnung wird weiterhin angestrebt. www.rpbw.com www.bmp-architekten.de Das Verwaltungsgebäude „Float“ bildet den südlichen Abschluss des Düsseldorfer Medienhafens. Der etwa 200Meter lange Bau, der sich in sechs Baukörper auflöst, wurde nach Plänen von Renzo Piano Building Workshop, in Kooperation mit BM+P Architekten, realisiert. Jeder der Einzelkörper weist eine individuelle Kubatur in unterschiedlichen Höhen auf, so entstehen sich stetig ändernde räumliche Situationen. Das Erschließungsbauteil, an das die sechs Gebäudeteile andocken, dient als „Passerelle“ auch als klimatische und akustische Pufferzone. Die Passagen zwischen den Baukörpern verbinden sich zu einem Vorplatz entlang der Franziusstraße. Die vollständig verglasten Fassaden heben sich durch eine Schattenfuge vom Boden ab, die beiden äußeren Kuben kragen zusätzlich zweigeschossig aus, was den Eindruck von Leichtigkeit und Transparenz weiter erhöht. Der Sonnenschutz erfolgt auf der Nordseite durch Sonnenschutzglas und auf der Südseite über außen liegenden Sonnenschutz. An der Ost- und Westseite wurde anhand von Berechnungen genau ermittelt, welche Bereiche über ausreichende Eigenverschattung verfügen und auf äußeren Sonnenschutz verzichten können. Das extensiv begrünte Dach betont durch seine ebene Gestaltung die scharfkantigen und glatten Baukörper. Es reduziert durch Regenwasserspeicherung die Abflussmenge, was dem Stadtklima © H. G. Esch © H. G. Esch © H. G. Esch © H. G. Esch DÜSSELDORF
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