5 Vermögen eines Lebewesens, sich fortzubewegen, in denMittelpunkt. Sie ist nutzerorientiert, auf den Zweck der Fortbewegung fokussiert und damit multimodal. Muss man etwas Großes weit transportieren, wählt man ein elektrisch betriebenes Auto, auf kürzeren Distanzen reicht das Lastenrad, zur Arbeit oder mit dem Kind in die Kita nutzt teil an den CO₂-Emissionen des Verkehrssektors ausmacht und es ist bekannt, dass diese massiv das Klima, die Umwelt und die Gesundheit jedes Menschen schädigen. Und dennoch wächst die Zahl zugelassener Autos jedes Jahr wieder im zweistelligen Bereich. Ganz nüchtern betrachtet ist das paradox. Dabei gibt es bereits heute Lösungen für eine Mobilität, die das Klima schont, Städte lebenswerter macht und – ganz wichtig – Spaß macht. Diese Mobilität stellt das © Steven Fruitsmaak_Wikimedia Commons_GFDL © Muhwiki_Wikimedia Commons_CC-BY-SA-2.0 © autodelen.info_Wikimedia Commons_CC-BY-SA-4.0 © Fridolin Freudenfett_Wikimedia Commons_CC-BY-SA-4.0 © Jim.henderson_Wikimedia Commons_public domain Werbeaktion der städtischen Verkehrsbetriebe im belgischen Leuven Das Gehzeug als Karikatur des enormen Platzbedarfs des motorisierten Individualverkehrs, eine Aktion des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien Parklet in Berlin-Kreuzberg oben: Alternative Nutzung von Parkraum - Aktion zum Teilen von Autos in den Niederlanden links: Der Times Square, eine der meistbefahrenen und -besuchten Straßen New Yorks, wurde gegen alle Widerstände zur Fußgängerzone umgestaltet VOM VERKEHR ZUR MOBILITÄT
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