Landespreis für Architektur 2025 vergeben
25 vorbildliche Bauten wurden ausgezeichnet
Die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen“ wird alle fünf Jahre durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen an die besten Bauwerke und Objekte der jeweiligen Periode vergeben. Dieses Jahr wird der Landespreis zum zehnten Mal vergeben. Insgesamt 25 neue oder erneuerte Gebäude und Freiraumgestaltungen aus ganz Nordrhein-Westfalen erhalten die „Auszeichnung vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2025“. Die festliche Preisverleihung wird am 9. Februar 2026 im Düsseldorfer Kunstmuseum K21 stattfinden. „Die Auszeichnung für vorbildliche Bauten feiert in diesem Jahr Jubiläum. Zum zehnten Mal wird in diesem Jahr der Preis vergeben, der sich zu einem begehrten Siegel entwickelt hat. Der Preis zeigt vor allem auch eines: Bauen ist mehr, als Steine aufeinanderzusetzen – Bauen ist Kultur. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.
Die Bandbreite der „vorbildlichen Bauten“ der vergangenen fünf Jahre reicht vom großen öffentlichen Bauwerk über Wohnsiedlungen und Bürokomplexe bis zu Freiraumgestaltungen und kleinen privaten Wohnhäusern. Für den Präsidenten der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen ist das Auszeichnungsverfahren stets auch ein Spiegel aktueller Trends im Planen und Bauen. Insgesamt waren 159 Bauten zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. „Viele der ausgewählten Projekte unterstützen das soziale Miteinander in unseren Städten und Gemeinden oder stellen Weiterentwicklungen innerhalb des Gebäudebestands dar. Besonders erfreulich ist es, dass etwa die Hälfte der ausgewählten Projekte aus dem Bereich des geförderten Wohnungsbaus stammen“, so Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. „Die vorgeschlagenen Arbeiten wiesen durchweg ein hohes Niveau auf, sodass der Jury die Auswahl nicht leicht gemacht wurde“, so Dipl.-Ing. Martin Bez von bez+kock architekten und Jury-Vorsitzender. Die 25 ausgezeichneten Bauten stehen in folgenden 16 Kommunen in Nordrhein-Westfalen: Aachen, Alfter, Duisburg, Düsseldorf, Emsdetten, Erftstadt, Essen, Gummersbach, Hamminkeln, Hennef, Ibbenbüren, Köln, Leichlingen, Münster, Wadersloh und Wuppertal.