FRAUEN BAUEN München
Projekte und Biografien Münchner Architektinnen des 20. Jahrhunderts
Wer sind die Architektinnen Münchens? Wenig bekannt, noch weniger publiziert, zeigt die Ausstellung „FRAUEN BAUEN München“ in der Architekturgalerie München bis zum 21. November eine Sammlung herausragender Architektur in München und stellt die Lebens- und Karrierewege ihrer Architektinnen vor. Die Sammlung umfasst ausgewählte Werke von 14 Architektinnen, die vor dem Internetzeitalter, zwischen 1930 bis in die 1990er-Jahre, in München gewirkt haben. Als Ausstellung in der Architekturgalerie München, auf einer neuen Website und in einem Buch werden anhand zahlreicher Fotografien, Pläne und Projektbeschreibungen 36 Bauten vorgestellt. Gemeinsam mit den Biografien der Architektinnen geben sie Einblick in die Hintergründe des Schaffens. FRAUEN BAUEN München ist ein Schritt hin zu einer inklusiveren und gleichberechtigten Architekturgeschichtsschreibung, die den kollektiven Charakter der Architekturproduktion anerkennt. Darüber hinaus eröffnet das Projekt Perspektiven für eine Lehre und Praxis, die die verschiedenen Ebenen der Partizipation und Verantwortung im Gestaltungs- und Schaffensprozess berücksichtigt. Ausschnitte aus Gesprächen mit derzeit praktizierenden Architektinnen zu diesen aktuellen Fragestellungen und Perspektiven füllen in der Ausstellung einen Raum zum Zuhören. Neben den vorgestellten Biografien sind vielleicht die vielen und unterschiedlichen Antworten das, was uns für die heutige Ausbildung und Praxis die größte Lehre sein kann.
Die Architektinnen der Sammlung FRAUEN BAUEN München: Marita Adam, Bea Betz, Annelise Eichberg, Ingrid Küttinger, Ulrike Lauber, Hanna Löv, Traudl Maurer, Planungsgemeinschaft Zwischenräume, Maya Reiner, Christin Scheiblauer, Helga Schnierle, Roswitha Then Bergh, Doris Thut, Grete Wirsing.
Weitere News
Minotti eröffnet neuen Flagship Store
Zusammenarbeit mit renommiertem Partner aus Köln
Herbst-Winter Auktion 2024
Fokus auf Kunst, Design, Antiquitäten sowie Schmuck &…