Eisige Visionen: 200 Jahre „Das Eismeer“

Kunstausstellung zelebriert das Werk von Caspar David Friedrich


Hamburg wird zum Schauplatz einer der außergewöhnlichsten Begegnung in der Kunst. Vom 8. bis zum 17. Dezember ehrt die Ausstellung „Eisige Visionen“ das 200-jährige Bestehen von Caspar David Friedrichs Gemälde „Das Eismeer“. Gezeigt werden Werke von 50 überwiegend Hamburger Künstler:innen, darunter auch Preisträger:innen der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft, die ihre zeitgenössischen Perspektiven auf dieses historische Kunstwerk präsentieren. „Die Ausstellung erkundet die Fragen: Was denken Künstler:innen der heutigen Zeit über „Das Eismeer“? Welchen Einfluss hatte, und hat ein Künstler der deutschen Romantik auf ihr Schaffen? Und mit welchen Mitteln interpretieren sie das Bild?“, so Peter Kohl, einer der Initiatoren.

Die Bandbreite der künstlerischen Ausdrucksformen reicht von Malerei, Bildhauerei, Street Art, Collage und digitaler Gestaltung. Mit Materialien, wie Öl und Acryl, Lack und Zeichenstift Papier, Holz und Metall. Speziell der Fokus auf fast ausschließlich Hamburger Kunstschaffenden soll die Qualität und Vielfalt der Szene in Hamburg zeigen. Felix Schwotzer, Mitinitiator dazu: „Eisige Visionen ist viel mehr als eine Ausstellung. Es ist eine einzigartige Entdeckungsreise durch die kreative Auseinandersetzung mit Friedrichs Vermächtnis. Sie bietet eine Plattform für Künstler:innen, eine Brücke zwischen derRomantik des 19. Jahrhunderts und der Gegenwartskunst zu schlagen.“

Die Eröffnungsveranstaltung findet am 8. Dezember um 18 Uhr statt. Kunstliebhaber:innen sind herzlich eingeladen, dieses kulturelle Erlebnis zu genießen und Teil einer Gemeinschaft zu werden, die Kunst und Geschichte wertschätzt. Die Veranstalter sehen dem Beisammensein mit Kunstinteressierten und der Feier dieses bedeutenden Jubiläums mit Vorfreude entgegen.

www.eisigevisionen.de