29. Berliner Gespräch

Beziehung zwischen Architektur und Gesellschaft im Fokus


Architektur und Städtebau betreffen alle. Es gibt dennoch eine spürbare Distanz zwischen architektonischer Fachwelt und allgemeiner Bevölkerung. Oft werden sie als getrennte Sphären wahrgenommen, die sich in ihrer Sprache, ihren Vorstellungen, Bedürfnissen und Prioritäten unterscheiden. Während fachintern häufig über mangelnde gesellschaftliche Aufmerksamkeit für Architekturthemen geklagt wird, finden viele Menschen keinen Zugang zu den Diskussionen, in denen sich Fachleute über die Qualität des Planens und Bauens verständigen.

Für eine bessere Architektur – auch im Sinne einer ökologischen Wende – wird es jedoch immer wichtiger, Nicht-Fachleute stärker einzubinden. Dabei stellt sich die Frage, welche Rolle Architekturschaffende selbst hinsichtlich dieser Kluft spielen: Inwieweit gelingt es ihnen nicht, Menschen mitzunehmen, ihnen zuzuhören und sowohl funktionalen als auch ästhetischen Bedürfnissen ausreichend Rechnung zu tragen? Und an welchen Stellen stehen Planende kritikwürdigen Zuständen machtlos gegenüber und wären daher auf gesellschaftliche Allianzen angewiesen, damit sich die Entstehungsbedingungen des gebauten Raums verbessern?

Das 29. Berliner Gespräch geht der Frage nach, wie die Beziehung zwischen Architektur und Gesellschaft neu belebt werden kann. Transparenzen und Schattierungen pastellartiger, sanfter, kaum wahrnehmbarer Farben zeichnen diese Kollektion aus, bei der jedes Modell aus einer einzigen, von Hand gefertigten und in der grünen Farbe von Naturglas modellierten Polycarbonatschale besteht. Elemente, die in der Nähe von Lichtquellen stehen, leuchten und reflektieren das Licht auf außerordentliche Weise.
Die Kollektion besteht aus einem niedrigen, essentiellen Sessel und drei Tischen. Ein unregelmäßig geformter Tisch mit drei Beinen, ein quadratischer Tisch und ein großer rechteckiger Tisch.

Die Veranstaltung ist öffentlich und die Teilnahme kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.

www.bda-bund.de