CUBE Wien · 03|20

19 einen Luftraum vom Erdgeschoss bis unter das Dach. Ganz selbstverständlich erweitert sich der Wohnbereich in den Garten, wird das Klapp- fenster der Küche zum Tresen für die Terrasse und führt eine Tür auf halber Treppe ins Freie, was durch die Hanglage des Grundstücks mög- lich wird. Und immer wieder rahmen Fenster den Blick in denWienerwald, „hängen in dieser Struktur wie Bilder“, wie es Gregor Schuberth so treffend formuliert. (Beteiligte Gewerke siehe S. 72) www.schuberthundschuberth.at demRaum zusätzliche Tiefe geben. Von warmen Rottönen von Orange bis Koralle und kühleren Blautönen erstreckt sich die Palette, akzentuiert mit Weiß und Schwarz. Das Auge muss schon sehr genau unterscheiden, um im Spiel der Far- ben und Schatten die Dimensionen zu erkennen. Ein geschickter Zug, um trotz der begrenzten Fläche ein Gefühl der Weite zu erzeugen. Dabei ist das überhaupt nicht notwendig, denn so kom- pakt die Hülle scheint, so großzügig entwickelt sich das Innere. Über dem Sofa dehnt es sich über WOHNGEBÄUDE

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