CUBE Ruhrgebiet · 01|21
26 Die Mitarbeiter der städtischen Forstverwaltung verbringen einen großen Teil ihrer Arbeit in der Natur und mit dem Erhalt derselben. Da ist es naheliegend, dass auch bei der Bereitstellung der neuen Betriebsunterkünfte Wert auf den Einsatz natürlicher Materialien sowie nachhaltige Nut- zung gelegt wurde. Das Umweltamt der Stadt Duisburg hatte für die Planung und Umsetzung des Gebäudes imDuisburger Stadtwald Hayner Salgert Architekten aus Düsseldorf beauftragt: Es vereint traditionelle und zeitgenössische Baufor- men, ist harmonisch in die Umgebung integriert und weist eine ökologisch vorbildliche Bilanz vor. Auf dem Gelände des Forstbetriebs bildet die Betriebswerkstatt mit dem neuen, L-förmig abge- winkelten Bau eine Hofsituation. Die asymmet- rische Dachformmit demweiten, die Fassade vor Umwelteinflüssen schützenden Dachüberstand, ergibt sich einerseits aus den verschiedenen Raumtiefen des Grundrisses, andererseits greift sie die markante Dachform der vorhandenen Fahrzeugremise auf. Die Fassade mit ihrer Ver- schalung aus Lärchenholz sowie Fenstern und Türen aus Holz steht für eine ökologisch nach- ÖFFENTLICHE GEBÄUDE EIN UMWELTBEWUSSTES KONZEPT Die städtische Forstverwaltung in Duisburg erhält eine nachhaltige Betriebsunterkunft Fotos: Frank Böttner
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