CUBE München · 03|22

33 IMMOBILIEN Auch wird der Wasserverbrauch um bis zu 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Begrünungssystemen verringert. Jürgen Schorn: „Fassaden zu begrünen, ist für uns als Projektentwickler bisher einmalig. Die Pflanzen haben einen effizienten Kühleffekt auf das Gebäude selbst und wirken so energiesparend. Außerdem tragen sie zur Kühlung der Umgebung bei, absorbieren Stadtlärm und binden Schadstoffe sowie Feinstaub. Darüber hinaus schaffen sie Lebensraum für Insekten, Bienen, Schmetterlinge und Vögel. So können eben auch Neubauten dazu beitragen, die städtischen Klimaprobleme zu lösen.“ www.bauwerk.de/vinzent tion haben wir uns gefragt, wie wir noch mehr Grün ins Projekt bringen können. Daraus ist nicht nur die Idee entstanden, einen Innenhof mit vielfältigen Blumen, Sträuchern, Obstbäumen und Kräutern zu gestalten. Auch haben wir mit der Hydro Profi Line® von GKR ein selbstversorgendes Pflanzensystem in das architektonische Fassadenkonzept integriert“, erläutert Jürgen Schorn, geschäftsführender Gesellschafter von Bauwerk. Als eines der ersten Neubauprojekte inMünchen bringt VINZENT das spezielle System, bei dem Natur und Technik zusammenwirken, an seine Fassaden und setzt damit ein grünes Statement – optisch mit seiner schwebenden Konstruktionstechnik genauso wie ökologisch. Erde wird nicht benötigt, was die Gewichtslast erheblich reduziert. In den Spezialkulturgefäßen sind der Wurzelballen sowie das Herz der Pflanzen zudem stets feucht und gleichzeitig optimal belüftet. Anzeige

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