30 NEUE IMMOBILIEN IN DER REGION Am östlichen Ortseingang Starnbergs auf rund 3,5 Hektar ist ein nachhaltiges und vielfältiges Quartier für Wohnen, Arbeiten, Leben und Kultur unter dem Namen moosaik – das verbindende Quartier vorgesehen. Anspruchsvolle Architektur mit viel Holz und Grün wird schon bald die leeren Hallen und Gebäude ersetzen, die derzeit das Bild auf der aktuell voll versiegelten Fläche prägen. Der Starnberger Stadtrat hat das städtebauliche Konzept kürzlich gebilligt. Die Gebäude an Moosstraße, Petersbrunner Straße bis zur Münchner Straße sollen in Holzhybridbauweise entstehen. Ein neuer Steg könnte Fußgänger und Radfahrer sicher über die vielbefahrene Münchner Straße bringen und würde in der Mitte des neuen Stadtquartiers auslaufen. Hier ist ein belebter Platz mit einem Spielbrunnen geplant. In der belebten Mitte soll zudem ein Hochpunkt gesetzt werden, der neben einer Vielzahl von Nutzungen auch ein gastronomisches Angebot wie ein Restaurant mit Dachterrasse bereithalten könnte. Auch die anderen Dachflächen sollen nach Möglichkeit für die Nutzerinnen und Nutzer als Freiflächen zugänglich sein. Neben dem Büro steidle architekten hat die Initiatorengruppe um die Familienunternehmen Houdek, Baasel und Scherbaum mit Maier Neuberger Architekten und Riepl Kaufmann Bammer Architekten zwei weitere Büros hinzugezogen. So wird das von KehrbaumArchitekten entwickelte Konzept mit verschiedenen Schwerpunkten gemeinsam geschärft. Durch die unterschiedlichen Handschriften der Büros soll die inhaltliche Diversität des Viertels auch gestalterisch sichtbar werden. www.moosaik.de In der Gmunder Straße 25 in Obersendling hat sich ein früherer Siemens-Gewerbekomplex aus den 1970er-Jahren neu in Schale geworfen und ist nun das M-Yard. Geplant von den Münchner GSP Architekten und der Grünwalder Fiduciary Capital Gruppe ist das Gebäude mit seiner massiven Steinfassade, bodentiefen Panoramafenstern und dem außergewöhnlichen obersten Staffelgeschoss ein neues architektonisches Statement imViertel. Im Inneren bietet das M-Yard ein lichtdurchflutetes, über zwei Stockwerke offen gestaltetes Entree. Das Besondere: Der loftartige Charakter des ehemaligen Industriegebäudes wurde durch freigelegte Betonpfeiler, Decken und Treppen nochmal bewusst hervorgehoben. Mit raumhohen Glaselementen und Panoramafenstern entstand eine lichtdurchflutete, helle und angenehme Atmosphäre. Die mit edlen Materialien und modernster Technik ausgestatteten Büroräume sind perfekt geeignet für NewWork, die große Dachterrasse im 8. Obergeschoss mit mehreren Dachgärten bietet sich für Outside-Meetings mit Kunden, Veranstaltungen oder Teamevents an. Ebenso wie die benachbartenM-Suites von Fiduciary ist das Gebäude nach dem LEED-Standard für ökologisches Bauen in Platin zertifiziert. Zusammen bilden sie eines der ersten LEEDCampus-Objekte in Deutschland. www.m-yard.de © Fiduciary Capital GmbH © Fiduciary Capital GmbH © Kehrbaum Architekten © Kehrbaum Architekten VERBINDEND In Starnberg entsteht mit moosaik ein neues Quartier NEUES GEWAND Frühere Siemens-Büroflächen werden revitalisiert
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