21 des Gangs gelangt man zur Bibliothek und zur Cafeteria. Die eigentliche Sensation ist die angrenzende Terrasse, überdacht von einem 19m auskragenden Vordach aus Holz mit Blick auf ein Outdoor-Sportgelände mit Laufbahn. Der Laie fragt sich, wie das statisch funktionieren kann und ist überwältigt von der Größe und den Ausmaßen dieses ersten Bauabschnitts der Sportanlagen. Das Außenareal mit den verschiedenen Sportfeldern wird als stark durchgrünte Parkfläche Sport- und Gesundheitsfakultäten, die hier einziehen werden, verfügen über 14 Sporthallen, eine Kletterhalle, elf Hörsäle plus ein Audimax für 500 Studierende, Diagnoseräume, 300 Büros, eine Bibliothek und eine Cafeteria. Die Aufteilung der verschiedenen Bereiche ist übersichtlich in einzelne Cluster gegliedert, die alle an der zentralen Erschließungsachse andocken. Die Umkleiden wurden zentral im Untergeschoss angeordnet. Von Osten, von der U-Bahn kommend, gelangt man über eine Brücke in das Obergeschoss des zweigeschossigen Gebäudes und betritt die Erschließungsachse, die gleichzeitig ein aussteifender Stahlbetonkern ist. Alle Wände und Decken sind aus vorgefertigten Holzteilen errichtet, die eine schnelle Montage ermöglichten. Am Ende ÖFFENTLICHE GEBÄUDE © David Matthiessen © Aldo Amoretti
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