CUBE München · 02|22

17 werden kann. Zum anderen konnte durch den in den Zimmern gewonnenen Platz jeweils ein kleines Bad eingebaut werden und insgesamt mehr Wohnfläche generiert werden. So bieten die Atriumhäuser nunWohnraum für 74 (vorher 60) Studierende. Komplett erneuert wurde die Haustechnik, aber viele der alten Türen und die Treppen konnten erhalten werden. Kostenmäßig bleib man 30 Prozent unter der Summe, die komplette Neubauten gekostet hätten. www.muck-petzet.com möglich vorzugehen. Ursprünglich bestanden die Fassaden der drei Häuser Willi-Graf-Straße 3, 5 und 7 aus ockerfarbenen Klinkern und dunklem Holz, die heute durch hellgrauen WelleternitPlatten als hinterlüftete Fassade ersetzt sind. Eine vollständige technische und energetische Erneuerung war dringend erforderlich. Die grundlegendste bauliche Neuerung war die Integration der Atrien in die Häuser. Wo früher eine offene Fläche – im Prinzip ein ungenutzter Hof – die Mitte bildete, ist das Atrium nun als überdachte Fläche in das Gebäude inkludiert. Hier befinden sich im Erdgeschoss Gemeinschaftsküchen für alle Bewohner. Diese Maßnahme sorgt zum einen für mehr Kommunikation, weil der Innenraum auch für gemeinsame Mahlzeiten und Treffen oder auch zum Feiern genutzt WOHNGEBÄUDE

RkJQdWJsaXNoZXIy NDcxMjk=