73 Gesamtwirkung der Serie, Ästhetik, Komposition und technische Brillanz. Die Ausstellung im Architekturmuseum zeigt neben der Bildserie der ersten Preisträger:innen auch die Fotografien der nachfolgenden beiden Gewinner:innen Katharina Roters und des Teams hieplier, brunier sowie alle weiteren Arbeiten, die eine Auszeichnung und Anerkennung erhielten. Provisorium/ Stopgap Europäischer Architekturfotografie-Preis 2023 www.dam-online.de Der Europäische Architekturfotografie-Preis wird seit 1995 alle zwei Jahre ausgelobt – seit 2003 von architekturbild e.v. sowie demDeutschen Architekturmuseum (DAM) und der Bundesstiftung Baukultur als Kooperationspartner. 2023 geht die Auszeichnung an das FotografenteamNicole Keller und Oliver Schumacher aus Hamburg. „Die beiden Gewinner:innen des Ersten Preises erreichen mit ihrem Bilderquartett das scheinbar Unmögliche: ein beeindruckendes Arrangement aus Hoch- und Querformaten, das mit unterschiedlichsten Sujets aus heterogenen Alltagsszenen dennoch zu einem großen Ganzen wird – und das mit spielerischer Leichtigkeit“, heißt es dazu in der Begründung der Juryvorsitzenden Dea Ecker. Der zarte Humor, der bei jedemMotiv mitschwingt, und das subtile Farbspiel knüpfen die Aufnahmen trotz aller Verschiedenheit zu einer intellektuell ästhetischen Serie zusammen. „Eine fotografisch-elegante und zugleich heitere Komposition, die das Thema ‚Provisorium‘ in eigenständiger Weise interpretiert.“ Zu den wichtigsten Kriterien bei der Auswahl zählte die Jury auch diese Mal, neben Themenbezug und ARCHITEKTURMUSEUM PROVISORIUM/ STOPGAP Fotos: Keller&Schumacher Ausstellung Europäischer Architekturfotografie-Preis im DAM im Ostend
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