25 kerneubaus und die Lüftungstechnik enstpechen den strengen Vorgaben des Passivhaus-Standards. Das Dach ist vollflächig mit einer PhotovoltaikAnlage zur Stromerzeugung bedeckt und verklebte Bauteile konnten zugunsten der Recyclingfähigkeit weitgehend vermieden werden. Das Gebäude wurde allerdings an das derzeit noch konventionell betriebene Nahwärmenetz des Schulcampus angeschlossen. Dieses ist dadurch besser ausgelastet und kann effizienter betrieben werden. www.aplusr.de galt es bei der Planung, auch die Leitlinien für wirtschaftliches Bauen der Stadt Frankfurt umzusetzen und u. a. Nachhaltigkeitsaspekte, wie einen geringen Wartungsaufwand und Langlebigkeit, zu berücksichtigen. Da Schulgebäude in der Nutzung besonders beansprucht werden, fiel die Wahl auf bewährte und besonders widerstandsfähige Materialien wie Sichtbeton oder die vorgehängte Klinkerfassade. Anstelle einer Aula gibt es ein großzügiges Foyer im Erdgeschoss mit einer zentralen Sitzstufen-Treppe, das als Raum für kleine Versammlungen, als Pausenhalle oder auch Auditorium genutzt werden kann. Hierbei handelt es sich um eine platzsparende und damit kostengünstige Lösung, denn die hohen Baukosten einer separaten Aula hielt die Stadt Frankfurt angesichts der seltenen Nutzung für nicht gerechtfertigt. Die Gebäudehülle des KlinÖFFENTLICHE GEBÄUDE
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