CUBE Frankfurt · 02|23

19 schaffen mit unterschiedlichen Einschnitten und flächenbündigen Dachfenstern spannende Lichtstimmungen auf allen Geschossen. Die ebenfalls flächenbündigen großen Panoramafenster in den Natursteinfassaden erscheinen wie Bilderrahmen, die reizvolle Ausblicke auf die Frankfurter Skyline Unter den Frankfurter Villenbezirken ist das Holzhausenviertel sehr beliebt. Es ist ruhig, grün und punktet mit einem historischen Park samt Weiher undWasserschloss. Bekannte Architekten wie Ernst May, Friedrich Pützer oder Franz Roeckle bauten hier. Das Gebäude von B & V Architekten sticht inzwischen aus der gediegenen Bebauung um den Frauensteinplatz dezent heraus und wertet die Umgebung auf, die von der Klassischen Moderne und Gründerzeitvillen geprägt ist. Wie ein markanter Eckstein füllt der zweiseitig ausgerichtete Neubau die Lücke am Frauensteinplatz und bildet ein Pendant zu den Eckbauten am südlichen Platzrand. Volumen und Gebäudehöhe gliedern sich in den Bestand ein, während die Gestalt der Fassade einer eigenständigen Interpretation von Öffnung und Geschlossenheit folgt. Einem geschliffenem Findling gleich bilden Fassaden und Dachflächen ein einheitliches Gewand aus Altenburger Kalkstein, der mit seiner gebänderten Struktur für besonders schöne Fassadenakzente sorgt. Die gefalteten, mit Naturstein belegten Dachflächen, betonen die monolithisch-skulpturale Kubatur der Villa und WOHNGEBÄUDE GESCHLIFFENER FINDLING Fotos: Jean-Luc Valentin, Thomas Ott, B&V Neubau in einem Villenviertel wertet seine Umgebung auf

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