CUBE Düsseldorf · 01|23

59 Dort schafft er einen Kontrast zur keramischen Lamellen-Fassade, die in Beigetönen gehalten ist. Zugleich wird dadurch aber auch ein Bezug zumHauptgebäude hergestellt: Hier sind es insbesondere die Fensterprofile, die – typisch für die 1970er Jahre – in diesem markanten Rotton gehalten sind. Aber auch die horizontalen Fensterbänder der Fassade verweisen auf das Hauptgebäude. So verbindet sich der hinzugefügte Neubau subtil mit dem Bestand und setzt doch auch einen eigenen Akzent. www.wollenweberarchitektur.de Kursräumen, aber auch einem Lehrerzimmer zur Verfügung. Um den Innenhof herum verläuft die über eine Glasfront vollbelichtete Erschließung. Diese schafft zugleich einen zum Schulhof geöffneten Aufenthaltsbereich für die Schüler*innen. Intarsienartig ordnen sich hier mehrere Sitznischen zum stillen Lernen in die Wände ein. Sie sind in einem leuchtenden Rotton gefasst, der sich von der ansonsten zurückhaltenden Farbigkeit der Innenräume auffällig absetzt. Dieser Akzentton wird ebenfalls im zurückspringenden Eingangsbereich des Gebäudes eingesetzt. ÖFFENTLICHE GEBÄUDE

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