15 werden, wodurch sich zur Gartenseite hin wiederum größere Dachterrassenflächen ergaben. Zugleich entstand dabei eine prägnante und spannungsvolle Straßenansicht, die sich in die Nachbarbebauung einordnet, durch das Doppelgeschoss aber auch einen ganz eigenen AkDie Lage des Grundstückes hat etwas, nach dem sich Großstädter so sehr sehnen: Die aus dem Flachland ansteigende Hügellandschaft bildet ein eindrucksvolles Hintergrundpanorama. Dazu wünschte sich die Bauherrin großzügige, offene Grundrisse, die ein modernes Wohnen mit einem offenen Koch-, Ess- und Wohnbereich, aber auch einen Schlafbereich mit geräumiger Ankleide und einem offenen Bad erlauben. Schließlich sollte das Haus so konzipiert sein, dass es ausreichend Sichtschutz zur Straße und Einbruchsicherheit garantiert. Der mit Entwurf und Ausführung beauftragte Architekt Wolfgang Rettberg aus Köln plante einen kubischen Baukörper, der sich zum Straßenraum und den Nachbargebäuden weitgehend schließt, zum Garten hin aber in die Weite öffnet. Der Bebauungsplan und die örtliche Gestaltungssatzung ließen sich dabei so modifizieren, dass statt der geforderten Staffelgeschosslösung ein doppelgeschossiges Volumen entstehen konnte. In Abstimmung mit der Bauaufsicht konnte das Obergeschoss ohne Rücksprung bis an die straßenseitige Gebäudekante geschoben WOHNGEBÄUDE MIT DER LANDSCHAFT IM DIALOG Fotos: Achim Bednorz Ein Wohnhaus verschließt sich zur Straße und öffnet sich zum Garten
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