CUBE Düsseldorf · 02|21

54 des israelischen Architekten Oshir Asaban, der die Innenräume des Hotels entworfen hat. „Wir haben uns von den frühen 1950er-Jahren inspi- rieren lassen, aber parallel versucht, moderne Inhalte zu schaffen. Die Herausforderung war es, einen Mix zu finden, der gleichermaßen ele- gant und komfortabel, aber dennoch zugänglich, entspannt und unprätentiös ist“, erklärt Asaban. Beispiele hierfür sind bereits im Eingangsbereich des Hotels zu finden: Silberplattierte Wände und Decken in Kombination mit Wandlamellen aus Auf der Prinz-Georg-Straße wurde im vergan- genen Jahr ein Bürogebäude in das neue Bou- tiquehotel Muze verwandelt. Was es besonders macht, ist die Kombination aus Komfort und zeitgenössischer Kunst. So werden zahlreiche Wände im neuen Hotel genutzt, umKunstwerke von internationalen Künstlern zu zeigen. Ziel ist es, zeitgenössischen Künstler eine besondere Plattform für ihre Werke zu bieten und sie so zu unterstützen. Zugleich sollen die Bilder eine intime Atmosphäre schaffen und den Gästen kreative Inspirationen bieten. Neben einer fes- ten Ausstellung der Arbeiten des griechischen Künstlerduos Vangelis Kyris und Anatoli Geor- giev wird es wechselnde Ausstellungen geben, die in den öffentlichen Bereichen wie der Bar zu sehen sein werden. Was die Inneneinrichtung angeht, so werden sich Besucher und Gäste gleich beim Betreten in eine andere Zeit versetzt fühlen. Alle Zimmer sind bis ins kleinste Detail durchdesignt. Poliertes Holz, heller Travertinstein und abgerundete Linien in den Möbeln sorgen für ein warmes Ambiente. Die gesamte Einrichtung trägt die Handschrift INNENARCHITEKTUR SYMBIOSE AUS KUNST UND KOMFORT Neues Hotel in Pempelfort bietet Künstlern eine Plattform für ihre Werke Fotos: Kristof Puller

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