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Lernen mit Weitblick
Erweiterungsbau der Schule Kreuzbühl ermöglicht freie Blickbezüge
Das erneuerte und erweiterte Schulhaus Kreuzbühl befindet sich an zentraler, städtischer Lage –... mehr
Das erneuerte und erweiterte Schulhaus Kreuzbühl befindet sich an zentraler, städtischer Lage – in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Stadelhofen. Geprägt ist die Umgebung durch die Auflösung des Blockrandes. Drei Solitäre begrenzen die durchgrünte, parkähnliche, an den Strassenraum stossende Umgebung. Darunter befinden sich die altehrwürdigen Villen Rosenbühl und Schönbühl – beides klassizistische Bauten aus den 1930er-Jahren. Als gleichwertiges Element in dieser Reihe alleinstehender Körper fügt sich der Neubau in den städtebaulichen Kontext ein.
Mit zwei markanten Vorsprüngen setzt er strassenseitig das Thema der gestaffelten Fassade fort, welches schon bei der bestehenden Schulhaussubstanz anzutreffen ist. Die adaptierte und weiterentwickelte Grundrissstruktur schafft eine homogene, in sich logische Anlage. Die eingeschossige Eingangshalle verbindet die beiden Gebäude und ermöglicht erdgeschossig eine durchgehende Erschliessung zwischen Bestands- und Neubau sowie beidseitige Sichtbezüge in die jeweiligen, grosszügig geöffneten Durchgangs- und Aufenthaltszonen. Diese innenräumliche Durchlässigkeit schafft eine klare Orientierung und macht die Weiterentwicklung der bestehenden Gliederung wahrnehmbar.
Innerhalb des neuen Raumgefüges organisieren zwei unterschiedlich ausformulierte Treppenhäuser die Wege in der Vertikalen, die innerhalb der insgesamt drei Nutzungsbereichen (Turnhalle im Untergeschoss, Schulräume im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss sowie Büroräume in den beiden obersten Geschossen) autonom funktionieren. Die einzelnen Räume ordnen sich um den innenliegenden, in seiner Tiefe variierenden Korridor an. Die Klassenzimmer orientieren sich dabei konsequent an der umgebenden Parklandschaft des Schulhauses. Dadurch verringert sich die Lärmbelastung und die Unterrichtsräume erhalten mittels ihrer strassenabgewandten Disposition das für den Lernbetrieb günstige Südwestlicht.
Die optische Verbindung zwischen Bestand und Neubau und ihre Ensemble-Bildung verstärkt sich durch die Integration der vorhandenen Öffnungsproportionen und die Wiederverwendung von Betonelementen als Fassadenmaterial. Die schalungsglatte Oberfläche und geschlossene Fugen betonen den skulpturalen Charakter des Baukörpers. Innerhalb der klaren Fassadenrasterung sorgen die grosszügig geöffneten Erschliessungs- und Aufenthaltszonen für eine enge Verzahnung von Stadtraum und Schule – so etwa die grosszügige, teils doppelläufige, auch mit der Turnhalle verbundene Treppenanlage. Mit ihrem grossen, strassenseitigen „Stadtfenster“ stellt sie den Bezug zur Öffentlichkeit her.
www.fischer-architekten.ch
Mit zwei markanten Vorsprüngen setzt er strassenseitig das Thema der gestaffelten Fassade fort, welches schon bei der bestehenden Schulhaussubstanz anzutreffen ist. Die adaptierte und weiterentwickelte Grundrissstruktur schafft eine homogene, in sich logische Anlage. Die eingeschossige Eingangshalle verbindet die beiden Gebäude und ermöglicht erdgeschossig eine durchgehende Erschliessung zwischen Bestands- und Neubau sowie beidseitige Sichtbezüge in die jeweiligen, grosszügig geöffneten Durchgangs- und Aufenthaltszonen. Diese innenräumliche Durchlässigkeit schafft eine klare Orientierung und macht die Weiterentwicklung der bestehenden Gliederung wahrnehmbar.
Innerhalb des neuen Raumgefüges organisieren zwei unterschiedlich ausformulierte Treppenhäuser die Wege in der Vertikalen, die innerhalb der insgesamt drei Nutzungsbereichen (Turnhalle im Untergeschoss, Schulräume im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss sowie Büroräume in den beiden obersten Geschossen) autonom funktionieren. Die einzelnen Räume ordnen sich um den innenliegenden, in seiner Tiefe variierenden Korridor an. Die Klassenzimmer orientieren sich dabei konsequent an der umgebenden Parklandschaft des Schulhauses. Dadurch verringert sich die Lärmbelastung und die Unterrichtsräume erhalten mittels ihrer strassenabgewandten Disposition das für den Lernbetrieb günstige Südwestlicht.
Die optische Verbindung zwischen Bestand und Neubau und ihre Ensemble-Bildung verstärkt sich durch die Integration der vorhandenen Öffnungsproportionen und die Wiederverwendung von Betonelementen als Fassadenmaterial. Die schalungsglatte Oberfläche und geschlossene Fugen betonen den skulpturalen Charakter des Baukörpers. Innerhalb der klaren Fassadenrasterung sorgen die grosszügig geöffneten Erschliessungs- und Aufenthaltszonen für eine enge Verzahnung von Stadtraum und Schule – so etwa die grosszügige, teils doppelläufige, auch mit der Turnhalle verbundene Treppenanlage. Mit ihrem grossen, strassenseitigen „Stadtfenster“ stellt sie den Bezug zur Öffentlichkeit her.
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Architekten: Fischer Architekten www.fischer-architekten.ch Fotos: Ralph Feiner mehr