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Emotional und intuitiv
Fellstrukturen von Gepard und Tiger stimmen auf den Besuch des Zoos ein
Der Zoo zählt zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Zürich. Im Zuge stark wachsender... mehr
Der Zoo zählt zu den meist besuchten Sehenswürdigkeiten in Zürich. Im Zuge stark wachsender Besucherzahlen wurde der bestehende Eingangsbereich neu strukturiert, an heutige Bedürfnisse angepasst und die alltäglichen Betriebsabläufe optimiert.
Dabei war es den Architekten vom Büro L3P wichtig, auf den hochwertigen Bestand sensibel zu reagieren – die vorhandenen Gebäude sind ein ausgezeichnetes Projekt von Dürig Architekten aus dem Jahr 1999. Unter Vollbetrieb wurde eine komplexe, miteinander verschmolzene Anlage realisiert, die diverse Bereiche umfasst: Vorplatz, Kassen, Besucherzentrum, Zooshop, Zoocafe, Freiwilligenzentrum bis hin zur Haltestelle für das neue Zoobähnli.
Mit seinen fliessenden Formen orientiert sich der neue Eingangsbereich respektvoll am Bestand. Gebogene Wände, Schaufenster und Dächer vereinigen sich dabei in spektakulären, geschwungenen Linien. Die fliessenden Formen und eine gezielte Lichtführung wurden bewusst eingesetzt, um ankommende Besucherströme intuitiv und schnell zu führen. Bei der Analyse des Zooeingangs vor dem Umbau ergab sich, dass einerseits mit diversen grossformatigen Tierplakaten gearbeitet wird, um emotional auf die Erlebniswelt Zoo einzustimmen, andererseits aber die raumtrennenden Möbel im Bereich Kasse und Besucherzentrum eine enorme Präsenz haben. Sie stellen für den Besucher eine Art Kulisse dar und sind entscheidend für den ersten Eindruck. Daraus ist die Idee erwachsen, mit einer speziell gestalteten Holzoberfläche mit dem Motiv überlagerter Fellstrukturen, die gewünschte Emotionalität zu erzeugen.
Die Materialwahl fiel auf französische Seekiefer, da diese auf puristische Art eine enorm lebendige und natürliche Atmosphäre schafft. Die Platte verfügt bereits ganz ohne Oberflächenbearbeitung über eine fellähnliche Struktur (Bezug Tiger). Aus akustischen Gründen musste die Oberfläche schallabsorbierend ausgebildet werden. Durch das Spiel mit verschiedenen Lochgrössen, Verdichtung und Lockerung wurde eine weitere Fellstruktur geschaffen (Bezug Gepard), welche die Plattenstruktur überlagert und so eine enorme Tiefenwirkung erzeugt.
Das Ziel war niemals das originalgetreue Abbild von Tierfellen. Vielmehr haben die Architekten die Abstraktion gesucht, um auf sinnliche Weise Assoziationen freien Lauf zu lassen. Durch die eigens entwickelte Akustikplatte aus Verpackungssperrholz wurde also die gewünschte „animalische“ Kulisse gebildet. So entstand für die Gäste ein spannungsvoller, intuitiver Eingangsbereich, der emotional auf die Erlebniswelt Zoo einstimmt, aber auch eine schnelle und leichte Orientierung ermöglicht. In der Projektierung der Besucherführung, Signaletik und Zutrittskontrolle galt es daher, die Informationsdichte so gering wie nötig zu halten.
www.l3p.ch
Dabei war es den Architekten vom Büro L3P wichtig, auf den hochwertigen Bestand sensibel zu reagieren – die vorhandenen Gebäude sind ein ausgezeichnetes Projekt von Dürig Architekten aus dem Jahr 1999. Unter Vollbetrieb wurde eine komplexe, miteinander verschmolzene Anlage realisiert, die diverse Bereiche umfasst: Vorplatz, Kassen, Besucherzentrum, Zooshop, Zoocafe, Freiwilligenzentrum bis hin zur Haltestelle für das neue Zoobähnli.
Mit seinen fliessenden Formen orientiert sich der neue Eingangsbereich respektvoll am Bestand. Gebogene Wände, Schaufenster und Dächer vereinigen sich dabei in spektakulären, geschwungenen Linien. Die fliessenden Formen und eine gezielte Lichtführung wurden bewusst eingesetzt, um ankommende Besucherströme intuitiv und schnell zu führen. Bei der Analyse des Zooeingangs vor dem Umbau ergab sich, dass einerseits mit diversen grossformatigen Tierplakaten gearbeitet wird, um emotional auf die Erlebniswelt Zoo einzustimmen, andererseits aber die raumtrennenden Möbel im Bereich Kasse und Besucherzentrum eine enorme Präsenz haben. Sie stellen für den Besucher eine Art Kulisse dar und sind entscheidend für den ersten Eindruck. Daraus ist die Idee erwachsen, mit einer speziell gestalteten Holzoberfläche mit dem Motiv überlagerter Fellstrukturen, die gewünschte Emotionalität zu erzeugen.
Die Materialwahl fiel auf französische Seekiefer, da diese auf puristische Art eine enorm lebendige und natürliche Atmosphäre schafft. Die Platte verfügt bereits ganz ohne Oberflächenbearbeitung über eine fellähnliche Struktur (Bezug Tiger). Aus akustischen Gründen musste die Oberfläche schallabsorbierend ausgebildet werden. Durch das Spiel mit verschiedenen Lochgrössen, Verdichtung und Lockerung wurde eine weitere Fellstruktur geschaffen (Bezug Gepard), welche die Plattenstruktur überlagert und so eine enorme Tiefenwirkung erzeugt.
Das Ziel war niemals das originalgetreue Abbild von Tierfellen. Vielmehr haben die Architekten die Abstraktion gesucht, um auf sinnliche Weise Assoziationen freien Lauf zu lassen. Durch die eigens entwickelte Akustikplatte aus Verpackungssperrholz wurde also die gewünschte „animalische“ Kulisse gebildet. So entstand für die Gäste ein spannungsvoller, intuitiver Eingangsbereich, der emotional auf die Erlebniswelt Zoo einstimmt, aber auch eine schnelle und leichte Orientierung ermöglicht. In der Projektierung der Besucherführung, Signaletik und Zutrittskontrolle galt es daher, die Informationsdichte so gering wie nötig zu halten.
www.l3p.ch
Architekten: L3P Architekten www.l3p.ch Fotos: Sabrina Scheja mehr