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Die Kaianlage an der Reichsbrücke wurde für Gäste und die Wiener Bevölkerung neu gestaltet
Eigentlich möchte man das Donau-Kreuzfahrschiff gar nicht verlassen, so schön waren die... mehr
Eigentlich möchte man das Donau-Kreuzfahrschiff gar nicht verlassen, so schön waren die Aussichten flußab- und aufwärts, das angenehme Rauschen des Wassers und die Möglichkeiten, die Gedanken schweifen zu lassen. Doch die Besichtigung der Stadt Wien steht an. Der feste Boden ruft und damit der Gedanke, sich erst einmal durch Menschenmassen und gewöhnliche Anlegestellen den Weg in die Stadt zu bahnen. Nicht so am Hafen bei der Reichsbrücke. Seit Ende August werden dort die vielen tausend Gäste, die im Jahr Wien per Schiff anreisen, auf der Länge von über einem Kilometer auf das Schönste Willkommen geheißen. Für die Freiraumplanung des Areals entlang der Donau, das eine wichtige Visitenkarte für die ganze Stadt ist, war der Landschaftsarchitekt Gerhard Rennhofer verantwortlich.
Doch bis es zu eigentlichen Gestaltungsvorschlägen kam, mussten wichtige Vorgaben verinnerlicht werden: Der massive Lieferverkehr zu und von den Kreuzfahrtschiffen darf nicht beeinträchtigt werden. Große Personenbewegungen müssen in kurzer Zeit weiterhin möglich sein. Die intensive Betreuung und Logistik zur Versorgung und zum Transport der Gäste muss gewährleistet sein. Und - nicht zu vernachlässigen – auch für die Wiener Bevölkerung soll die Erholungsqualität durch die Umgestaltungsmaßnahmen deutlich gesteigert werden. Aufgrund der Anlegestellen ergeben sich zwei zentrale Zonierungen. Zum einem die Verkehrsfläche für Busse und Taxen, zum anderen die Bewegungsfläche für Fußgänger und Radfahrer. „Unsere Idee war, mit schlichten Mitteln den gesamten Bereich für die Reisenden und Spaziergänger zugänglich und erlebbar zu machen“, so Gerhard Rennhofer. Je nach Bedarf und Verkehr werden Aufenthaltsplätze zu sicheren und attraktiven Bereichen zum Ausweichen oder zum Verweilen. Gestalterische und funktionale Freiraumelemente wie Sitzbänke, Poller, Papierkörbe und Infotafeln wurden als ganzheitliches Erscheinungsbild geplant, ohne die Verkehrsführung zu beeinträchtigen.
Eine weitere Besonderheit sind die lebendigen Grün- und Freiräume, die sich zwischen Kaimauer und Damm parallel zur Straße entwickeln. Die Landschaftsarchitekten verfolgten das Ziel, einen abwechslungsreichen Erholungsraum ohne spürbare Barrieren zu gestalten. Die längsorientierte Gliederung erfolgt in Teilbereichen durch Staudenflächen, die die unterschiedlichen Jahreszeiten betonen sowie einer einheitlichen Baumreihe. Um die Reichsbrücke und in unmittelbarer Nähe des Hafengebäudes verdichtet sich dann die Gestaltung in Form eines Fahnenwaldes mit Hängematten, Fitnessgeräten sowie einem Wasserspiel. Auch das historische Pegelhaus wurde nicht vernachlässigt. Es wurde ein Podest entwickelt, das das sanierte Gebäude behutsam in das Gesamtensemble einbindet. Insgesamt ist ein großzügiger Freiraum entlang der Donau mit wundervollen Blicken zum Fluss und zur gegenüberliegenden Stadtsilhouette entstanden – hier lässt es sich aushalten.
www.landschaftsarchitekt.at
Doch bis es zu eigentlichen Gestaltungsvorschlägen kam, mussten wichtige Vorgaben verinnerlicht werden: Der massive Lieferverkehr zu und von den Kreuzfahrtschiffen darf nicht beeinträchtigt werden. Große Personenbewegungen müssen in kurzer Zeit weiterhin möglich sein. Die intensive Betreuung und Logistik zur Versorgung und zum Transport der Gäste muss gewährleistet sein. Und - nicht zu vernachlässigen – auch für die Wiener Bevölkerung soll die Erholungsqualität durch die Umgestaltungsmaßnahmen deutlich gesteigert werden. Aufgrund der Anlegestellen ergeben sich zwei zentrale Zonierungen. Zum einem die Verkehrsfläche für Busse und Taxen, zum anderen die Bewegungsfläche für Fußgänger und Radfahrer. „Unsere Idee war, mit schlichten Mitteln den gesamten Bereich für die Reisenden und Spaziergänger zugänglich und erlebbar zu machen“, so Gerhard Rennhofer. Je nach Bedarf und Verkehr werden Aufenthaltsplätze zu sicheren und attraktiven Bereichen zum Ausweichen oder zum Verweilen. Gestalterische und funktionale Freiraumelemente wie Sitzbänke, Poller, Papierkörbe und Infotafeln wurden als ganzheitliches Erscheinungsbild geplant, ohne die Verkehrsführung zu beeinträchtigen.
Eine weitere Besonderheit sind die lebendigen Grün- und Freiräume, die sich zwischen Kaimauer und Damm parallel zur Straße entwickeln. Die Landschaftsarchitekten verfolgten das Ziel, einen abwechslungsreichen Erholungsraum ohne spürbare Barrieren zu gestalten. Die längsorientierte Gliederung erfolgt in Teilbereichen durch Staudenflächen, die die unterschiedlichen Jahreszeiten betonen sowie einer einheitlichen Baumreihe. Um die Reichsbrücke und in unmittelbarer Nähe des Hafengebäudes verdichtet sich dann die Gestaltung in Form eines Fahnenwaldes mit Hängematten, Fitnessgeräten sowie einem Wasserspiel. Auch das historische Pegelhaus wurde nicht vernachlässigt. Es wurde ein Podest entwickelt, das das sanierte Gebäude behutsam in das Gesamtensemble einbindet. Insgesamt ist ein großzügiger Freiraum entlang der Donau mit wundervollen Blicken zum Fluss und zur gegenüberliegenden Stadtsilhouette entstanden – hier lässt es sich aushalten.
www.landschaftsarchitekt.at
Architekten: Landschaftsarchitekt Gerhard Rennhofer www.landschaftsarchitekt.at Fotos:... mehr
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Landschaftsarchitekt Gerhard Rennhoferwww.landschaftsarchitekt.at