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In die Natur gebettet

Brückenschlag zwischen alt und neu, Hang und Kante

Von der Natur umgeben überblickt das Steigenberger Hotel Krems die Landschaft mit ihren sanften... mehr

Von der Natur umgeben überblickt das Steigenberger Hotel Krems die Landschaft mit ihren sanften Weinbergen, Hügeln und Wäldern. Wer hierherkommt, sucht Erholung, Ruhe und klare, frische Luft. Damit die Natur erhalten bleibt, gibt es für alle Bauvorhaben strenge Vorschriften. Doch nicht allein deshalb haben Gerner Gerner Plus bei der Erweiterung des bestehenden Hotelkomplexes auf die Verbindung von Gebäude und Natur geachtet. Schon einmal wurde das 1990 erbaute Hotel erweitert, das sich am Hang entlangzieht, immer dessen Höhenverlauf folgend. Ein erster Zubau, 2005 errichtet, grenzte sich mit einer scharfen Kante von der Natur ab. Dieser deutliche Schnitt sollte nun mit einem dritten Bauabschnitt aufgehoben werden und die Baustruktur harmonisch mit der Natur verbunden werden.

Sanft schmiegt sich der neue Gebäudeteil an den ansteigenden Hügel, fügt sich in das Gelände ein, spannt sich bis über das Dach des Bestands und gibt diesem ein neues Dachgeschoss. Ein Luftraum verbindet die Ruhezone hier mit dem Schwimmbad, integriert den neuen Wellnessbereich mit dem bestehenden. Ein neues Treppenhaus mit Aufzug erschließt nicht nur dieses Geschoss barrierefrei, sondern auch die anderen Ebenen. So erreichen alle Gäste die großzügige Dachterrasse, die sich vor dem Wellnessbereich erstreckt, und können von hier die weite Aussicht genießen. Geschützt in einem kleinen Wäldchen hinter dem Hotel liegt ein weiterer Wellness- und Sportbereich mit Sauna und Freiluftschwimmbecken, der im Zuge der Baumaßnahme runderneuert wurde und jetzt über eine verglaste Brücke erreichbar ist.

Zwischen dem im Hotelkomplex integrierten Wellnessbereich und den Gemeinschaftsräumen des Erdgeschosses liegen die 32 neuen Hotelzimmer mit ihren Balkonen. Kleine, private Oasen der Entspannung, eingebettet in die Natur. Diese lassen die Architekten ganz nah heran. Nicht nur über die hinterlüftete Holzfassade, sondern auch mit den Laubbäumchen, die in großen Pflanztrögen vor einigen der Balkone wachsen. So kommt der Wald fast bis in die Zimmer. Tief durchatmen lässt es sich hier und damit das auch so bleibt, haben die Planer nicht nur auf das Äußere geachtet, sondern auch die Technik angepasst und für Heizung und Warmwasser auf Erdwärme gesetzt.

www.gernergernerplus.com

(Erschienen in CUBE Wien 02|20)

Architekten: Gerner Gerner Plus. www.gernergernerplus.com Innenarchitektur/Ausstattung:... mehr

Architekten:

Gerner Gerner Plus.
www.gernergernerplus.com

Innenarchitektur/Ausstattung:

Rooms
www.rooms.co.at

Schwarzdecker/Spengler:

Hirschbeck & Plank
www.hirschbeck-plank.com

Zimmerer:

Holz-Zentrum Schwab
www.holzschwab.de

Elektriker:

Elektro Gottwald
www.elektro-gottwald.de

Heizung/Sanitär Installationen:

Klement Haustechnik
www.klement-haustechnik.at

Fenster/Pfostenriegel Konstruktionen:

Svoboda
www.svoboda-gmbh.de

Aufzüge:

Ganser Liftsysteme
www.ganserlifte.at

Heißenberger Aufzugbau
www.aufzug-heiszenberger.at

Trockenbau:

Phon Akustikbau
www.phon.at

Schlosser:

Bekehrti
www.bekehrti.com

Pooltechnik:

Grünbeck Wasseraufbereitung 
www.gruenbeck.de

Alubau:

Heinrich Renner
www.derrenner.at 

Außenanlagen:

Strabag
www.strabag.de

Fotos:

Gregor Titze
www.gregortitze.com

Matthias Raiger
www.raiger.info

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