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Hohe Kunst

Atelier, Galerie und Familienrefugium dem Himmelsdach ganz nahe

Der Blick schweift über weite Wiesen, hinein in dichte Föhrenwälder, bis hin zu einem... mehr

Der Blick schweift über weite Wiesen, hinein in dichte Föhrenwälder, bis hin zu einem langgestreckten Bergmassiv. Höflein an der Hohen Wand, ein ländliches Idyll ganz in der Nähe von Wien. Für Wanderer und Freunde des Kletterns ein geschätzter Zufluchtsort, für eine kosmopolitische Künstlerfamilie Liebe auf den ersten Blick.

Vor 15 Jahren entdeckte das Künstlerpaar Vadim Kosmatschof und Elena Koneff das damals noch unwegsame Grundstück hoch oben am Hang und schon lange bevor der Traum eines neuen Familien- und Kunstrefugiums Wirklichkeit war, wurde die erste Skulptur mit Blick über das weite Tal platziert. Bilder und Gobelins mussten noch auf die perfekte Planung adäquater Räumlichkeiten warten. Diese Aufgabe übernahm die Tochter des Hauses, Mascha Veech-Kosmatschof, gemeinsam mit ihrem Partner Stuart A. Veech, beide höchst anerkannt in der internationalen Design- und Architekturlandschaft und sehr vertraut mit der Planung und Umsetzung von Projekten für Broadcast- und Kommunikationsmedien sowie Studioarchitektur. Hier, ganz privat und doch auch für die Öffentlichkeit planend, kombinierten sie Atelier, Galerieflächen und Wohnbereich zu einem multifunktionalen Artist Studio. Präsent und doch zurückhaltend, geradezu durchsichtig überlässt die Architektur der Kunst und der Landschaft die Hauptrollen. Glas und transparente Materialien inspirieren zu künstlerischem Schaffen, öffnen im Atelier den Blick in den Himmel und schaffen gleichzeitig Privatsphäre für die Familienoase. Ein ausgeklügeltes Terrassensystem auf den verschiedenen Niveaus des Geländes sorgt für Aussichtsplattformen und Raum für die platzgreifenden Skulpturen des russischen Bildhauers, während Elena Koneffs Bilder und Gobelins im ebenerdigen Galerieraum, perfekt beschattet durch das weit auskragende Obergeschoss, präsentiert werden.

Ein Dialog zwischen Landschaft, Gebäude und Kunst ist entstanden und nach vielen intensiven Jahren der Planung und Umsetzung, bei der auch in letzter Minute noch so manche Details perfektioniert wurden, wird hier nun drinnen wie draußen gelebt und gearbeitet. Ein Energiezentrum für die Kunst, so beschreibt Mascha Veech-Kosmatschof, einst Schülerin der Universität für Angewandte Kunst und an der Seite Zaha Hadids lehrend, diesen magischen Ort in Niederösterreich, der nun geöffnet wird als Treffpunkt für kreativen Austausch und Liebhaber der „Hohen Kunst“.

www.veechxveech.com

Architekten: Veech x Veech www.veechxveech.com Fotos: Vera Subkus Lukas Schaller mehr

Architekten:

Veech x Veech
www.veechxveech.com

Fotos:

Vera Subkus
Lukas Schaller

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