Götterwelten mit Kontrapunkten
Von „Private Dining“ bis „Take Away“ in der Jasomirgottstraße
„Dem Genießen visuell und architektonisch Raum zu geben“, so lautete das erklärte Ziel des Wein & Co Eigentümers Heinz Kammerer für den Umbau und die Erweiterung seines Flagshipstores vis-à-vis des Stephansdoms. Design und Durchführung legte er mit einem ehrgeizigen Zeitplan vertrauensvoll in die Hände des Wiener Architektenbüros BEHF. Nun verbindet eine fulminante Wendeltreppe die Bereiche Shop, Bar, Tasting Corner, Restaurant und Private Dining über drei Ebenen und öffnet den Raum nach oben in Richtung „Götter im Himmel“.
Im Shop überlassen in grau gehaltene Zementböden und Wände dem Weinsortiment den optischen Blickfang, während das ausgeklügelte Lichtdesign, das im hinteren Teil des Flagshipstores durch den Tageslichteinfall über der Wendeltreppe ergänzt wird, mit gelben Lampen, Spiegeln und einer meterlangen Gläseraufbewahrung über der Bar, die von innen zu leuchten scheint, Akzente setzt. Außergewöhnliche Fresken vereinen Motive von Nymphen, Satyrn und dem Gott Bacchus aus Meisterwerken des Barocks und der Renaissance. In „Pinot-Noir-rot“ gehalten ist die Samtbestuhlung, die eigens für Wein & Co kreiert wurde und die wechselnd rohen und veredelten Flächen schaffen Kontrapunkte in dem 800 m² großen Wining-Dining-Shopping-Hotspot. Neu im Konzept ist ein Take-Away Bereich, der den Wein & Co Genuss „to go“ anbietet. Mit der Frühstücks- und Snackkarte sowie Lunch und Abendessen ist neben den wohltemperierten Weinraritäten von früh bis spät für kulinarisches Wohl gesorgt und an Sonn- und Feiertagen steht um Punkt 12 Uhr ein Braten, frisch aus dem Ofen auf der Karte – vielleicht bald eine Wochenend-Tradition für Wiener?
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