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Frühlingserwachen in Tulln

Ein Natur-, Kunst- und Kultur-Potpourri lädt ein zum Verweilen

„Comagena“ nannten einst die Römer das heutige Tulln, als sie im 1. Jahrhundert n. Chr. die... mehr
„Comagena“ nannten einst die Römer das heutige Tulln, als sie im 1. Jahrhundert n. Chr. die Grundmauern ihres Kastells am Ufer der Donau errichteten. Auf den Wegen der Römer wandeln kann man heute vorbei an stillen Zeitzeugen wie dem „Römerturm“, einem der ältesten Gebäude Österreichs, oder der Porta Principalis Dextra, hinein in das Tullner Römermuseum, das mit Originalfunden, Ausgrabungen, Modellen und Bildern das militärische und zivile Leben im Römerlager veranschaulicht.

Auch auf die Spuren des jungen Egon Schiele kann man sich in der geschichtsträchtigen Stadt begeben. Als Sohn des Bahnhofsvorstandes wurde er hier 1890 geboren. Nun führt ein „Schiele Weg“ durch die Orte seiner Kindheit: die Räumlichkeiten des Geburtshauses am Tullner Hauptbahnhof bieten authentische Einblicke in das Familienleben, beim Heisselgarten erfährt man, warum die Familie Schiele den Tullner Bahnhof schlussendlich verlassen musste, während in der Volksschule Schieles Weg von Tulln bis zur Akademie der bildenden Künste beschrieben wird. Was Egon Schiele mit Český Krumlov, dem „Venedig an der Moldau“ verband, wird in der spätbarocken Monoritenkirche erzählt. Ab 1. April fokussiert das Egon Schiele Museum zum 125sten Geburtstag Schieles den Beginn der Ölmalerei im Schaffen des Künstlers und rundet damit den bisherigen Schwerpunkt der Präsentation der Anfänge Schieles ab.

Einen eigenen Garten für Schiele kreierte „Die Garten Tulln“, Europas erste ökologische Gartenschau, die ab April den Frühling mit über 100.000 gelben Narzissen begrüßt. 60 unterschiedliche Schaugärten, Wasser in allen Formen, ein 30 m hoher Baumwipfelweg, 10.000 m2 Abenteuerspielplätze und so manche saisonale Überraschungen laden ein, in diesem Paradies zu verweilen. Innovationen und Trends für den eigenen Garten, ob zum Thema Möbel, Pools, Licht oder Hochbeete, präsentiert die Messe pool + garden vom 26. bis 29. März in Tulln.

Nach Kultur und Natur darf Kulinarisches nicht fehlen. Nur ein paar Auto-Minuten von Tulln entfernt, führt Josef Floh seit 20 Jahren sein gleichnamiges Gasthaus in Langenlebarn. Nein, es ist kein Restaurant, es ist eine Gastwirtschaft, darauf legt der Wirt und Küchenchef Wert, obwohl sein Lokal zwei Gault Millau-Hauben und manch andere Auszeichnungen trägt. Bleibt keine Zeit für einen Besuch, so bietet der „Floh-Markt“ Köstlichkeiten zum Mitnehmen.

erleben.tulln.at
www.derfloh.at
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