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ein besseres Stadtklima
In Wien finden sich 955 städtische Parkanlagen
Parkanlagen und Wälder in Metropolen sorgen nachweislich für eine Verbesserung der... mehr
Parkanlagen und Wälder in Metropolen sorgen nachweislich für eine Verbesserung der Lebensqualität – auf vielen Ebenen. Städtisches Grün reduziert die Luftverschmutzung, sorgt für Frischluftzonen in den dichtbesiedelten Gebieten und mildert den Hitzeeffekt. Grün senkt zudem die Belastung durch Stress und sorgt so für eine gesündere Bevölkerung. Grund genug, auch in Wien auf eine nachhaltige Planung von Grün- und Waldflächen zu setzen. Und das mit Erfolg: Zum siebten Mal in Folge wurde die Bundeshauptstadt im Rahmen der Mercer-Studie 2016 zur lebenswertesten Stadt der Welt gekührt – dabei spielt auch der hohe Grünanteil Wiens eine bedeutende Rolle.
Bereits 1905 wurde der Wiener Grüngürtel zum „Schutzgebiet Wald- und Wiesengürtel“ erklärt. Seither ist die Stadt bemüht, die Grünflächen rund um Wien zu schließen und zu vergrößern. Jährlich werden neue Flächen aufgeforstet: die Wiener Waldgebiete wachsen jedes Jahr um 50.000 bis 100.000 m2. Bei den Pflanzaktionen im Herbst wurden seit 1984 mehr als 320.000 Bäume – überwiegend Ahorn, Eiche, Esche – gesetzt und damit über 64 ha neue Waldflächen geschaffen.
955 städtische Parkanlagen gibt es in der Bundeshauptstadt. Mit rund 600 ha Fläche zählt der Wiener Prater mitten im Zentrum zu den beliebtesten Erholungsgebieten der Bürger. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde dieser schon 1162 – damals war er Auenlandschaft und Jagdrevier der Habsburger. 1766 erlaubte Joseph II. dann allen Wienern den Zutritt. Von der einstigen Auenlandschaft ist heute nur wenig geblieben, zu groß waren die Zerstörungen u. a. im Zweiten Weltkrieg. Im Prater finden sich vielfältige Wiesen- und Waldgebiete, durchzogen von der Hauptallee, die rund 4,5 km lang ist. Zahlreiche Sportangebote – darunter BMX- und Skatebahnen, Joggingpfade und Beachvolleyballplätze – ergänzen das Erholungsangebot.
Ein städtebaulicher Ideenwettbewerb gab den Ausschlag für das Erholungsgebiet Wienerberg. Schon die Römer nutzen das Gebiet zur Ziegelgewinnung. Maria Theresia ließ 1775 am Wienerberg die erste staatliche Ziegelei errichten, um 1820 war diese die größte Europas. Heute erstreckt sich im 10. Bezirk, dem einwohnerreichsten der Stadt, auf einer Gesamtfläche von 123 ha ein stadtökologisch wichtiges Biotop, das zur Gänze als Landschaftsschutzgebiet ausgezeichnet ist. Hier findet sich eine vielfältige Tier- und Pflanzenpopulation, auch einige auf der Roten Liste stehende bedrohte Arten sind am Wienerberg beheimatet, etwa der Große Feuerfalter und die Europäische Sumpfschildkröte. Die Trockenrasenfluren im südöstlichen Teil wurden 1976 zum Naturdenkmal erklärt.
www.wien.at
Bereits 1905 wurde der Wiener Grüngürtel zum „Schutzgebiet Wald- und Wiesengürtel“ erklärt. Seither ist die Stadt bemüht, die Grünflächen rund um Wien zu schließen und zu vergrößern. Jährlich werden neue Flächen aufgeforstet: die Wiener Waldgebiete wachsen jedes Jahr um 50.000 bis 100.000 m2. Bei den Pflanzaktionen im Herbst wurden seit 1984 mehr als 320.000 Bäume – überwiegend Ahorn, Eiche, Esche – gesetzt und damit über 64 ha neue Waldflächen geschaffen.
955 städtische Parkanlagen gibt es in der Bundeshauptstadt. Mit rund 600 ha Fläche zählt der Wiener Prater mitten im Zentrum zu den beliebtesten Erholungsgebieten der Bürger. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde dieser schon 1162 – damals war er Auenlandschaft und Jagdrevier der Habsburger. 1766 erlaubte Joseph II. dann allen Wienern den Zutritt. Von der einstigen Auenlandschaft ist heute nur wenig geblieben, zu groß waren die Zerstörungen u. a. im Zweiten Weltkrieg. Im Prater finden sich vielfältige Wiesen- und Waldgebiete, durchzogen von der Hauptallee, die rund 4,5 km lang ist. Zahlreiche Sportangebote – darunter BMX- und Skatebahnen, Joggingpfade und Beachvolleyballplätze – ergänzen das Erholungsangebot.
Ein städtebaulicher Ideenwettbewerb gab den Ausschlag für das Erholungsgebiet Wienerberg. Schon die Römer nutzen das Gebiet zur Ziegelgewinnung. Maria Theresia ließ 1775 am Wienerberg die erste staatliche Ziegelei errichten, um 1820 war diese die größte Europas. Heute erstreckt sich im 10. Bezirk, dem einwohnerreichsten der Stadt, auf einer Gesamtfläche von 123 ha ein stadtökologisch wichtiges Biotop, das zur Gänze als Landschaftsschutzgebiet ausgezeichnet ist. Hier findet sich eine vielfältige Tier- und Pflanzenpopulation, auch einige auf der Roten Liste stehende bedrohte Arten sind am Wienerberg beheimatet, etwa der Große Feuerfalter und die Europäische Sumpfschildkröte. Die Trockenrasenfluren im südöstlichen Teil wurden 1976 zum Naturdenkmal erklärt.
www.wien.at
Daten & Fakten Fläche insgesamt: 41.487 ha davon Grünflächen: 45,1 % Gewässer: 4,7 %... mehr
Daten & Fakten
Fläche insgesamt: 41.487 ha
davon
Grünflächen: 45,1 %
Gewässer: 4,7 %
Verkehrsflächen: 14,4 %
Städtische Parkanlagen: 955
Spielplätze & Trendsportanlagen: 980
Straßen-/Alleebäume:
rd. 100.000
Quelle: Magistratsabteilung 23 – Wirtschaft, Arbeit und Statistik